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Mittwoch, 26. März 2025

Zum Tage: Natur statt Stadt

 „Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.“

Bertolt Brecht (1898-1956), deutscher Dramatiker und Dichter

25 Kommentare:

  1. „Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz von Natur, sondern Vollendung der Natur.“

    Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker

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    1. Lust und Schmerz treten immer gleichzeitig ihre Herrschaft an
      Seneca
      Vom glücklichen Leben

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  2. Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst.

    Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.

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  3. Ludwig Mies van der Rohe: „Wir sollten uns bemühen, Natur, Häuser und Men­schen zu einer höheren Einheit zusammenzubringen.“

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    1. Deshalb werden die Häuser immer höher.

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  4. Walter Gropius: „Eine moderne, harmo­nische und lebendige Architektur ist das sichtbare Zeichen einer authentischen Demokratie.“

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  5. Okay, dann gehe ich nacher mal wieder durch die Stadt und schau mir die Demokratie an.

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  6. Zwar wird er wissen, dass man für's Vaterland kämpfen muss, aber seine Furcht wird ihm davon abraten. Er wird wohl wissen, dass man sich für seine Freunde bis zum letzten einsetzten muss, aber seine Bequemlichkeit wird es ihm verbieten....
    Vorschriften zu geben wird demnach gar nichts fruchten....
    Du wirst mir zugeben, dass nichts schimpflicher ist, als ein ungewisser, zaghafter, ja ängstlicher Rückzug....
    Seneca
    Moralische Briefe an Lucilius

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  7. „Bauhaus, wenn's gut werden muss“

    Werbeslogan

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  8. Ralf Dahrendorf   Vom Gesellschaftsvertrag zur Anomie
    Berlin 1981:

    "Anomie bedeutet den Geisteszustand von jemanden,  der seinen moralischen Wurzeln entrissen ist, der keine Standards mehr hat, sondern nur mehr noch unzusammenhängende Antriebe, der keinen Sinn für Kontinuität, für gewachsene Gruppen, für Obligationen mehr hat. Der anomische Mensch ist geistig steril geworden, nur auf sich selbst bezogen, niemand verantwortlich. Er mokiert sich über die Werte anderer Menschen. Sein einziger Glaube ist die Philosophie des Neinsagens. Er lebt auf der schmalen Linie des Empfindens zwischen der fehlenden Zukunft und der fehlenden Vergangenheit..... Anomie ist ein Geisteszustand, in der der Sinn des Individuums für sozialen Zusammenhalt - die Hauptquelle seines moralischen Halts - gebrochen oder tödlich geschwächt ist."
    R.M MacIver
    The Ramparts we Guard   New York 1950

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  9. In der OP
    Als Lisa endlich unterschrieb,
    ihr nur noch kurz ein Seufzen blieb.
    Der neuen Leber sie sich empfahl.
    Sie trennte sich vom Schnapsregal.

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  10. "Aller Schwärmerei droht der Übergang in Fanatismus. Darum darf keine Schwärmerei Nachsicht finden bei den Denkern."

    Johann Friedrich Herbart (1776 - 1841), deutscher Pädagoge und Philosoph

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  11. Und unmerkliche Betörung
    Macht die Liebe zur Verehrung,
    Die Begier zur Schwärmerei.

    Goethe

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  12. "Die Liebe soll wohl mit ein' Anflug von Schwärmerei garniert sein, sich aber ja nicht strähnzwirnartig abhaspeln in endloser Schwärmerei. So ein trunkenes Paar Liebesseelen verfehlt das Ziel wie zwei Rauschige, die einander nach Haus führen wollen."

    Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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    1. Nun, wir haben immer noch nach Hause gefunden. Aber manchmal Gottseidank nicht ins eigene Bett.

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  13. Antworten
    1. Die Chinesen wissen Bescheid: „Je mehr man eilet, eine Strähne Zwirn auseinander zu wickeln, desto mehr verwirrt man dieselbe.“
      (Hlawatsch, 742.)

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  14. Die Drei Säulen der Menscheit: griechische Kultur = Sklavenhaltung
    römisches Recht = Korruption
    christliche Ethik = Inquisition

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  15. Eins und Alles
    Es soll sich regen, schaffend handeln,
    Erst sich gestalten, dann verwandeln;
    Nur scheinbar steht's Momente still.
    Das Ewige regt sich fort in allen:
    Denn alles muss in Nichts zerfallen,
    Wenn es im Sein beharren will.
    J. W. v. Goethe

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  16. Die Herren machen das selber, dass der arme Mann ihnen Feind wird.
    Thomas Müntzer 
    um 1490 - 1525
    relig. Revolutionär, Anführer im Bauernkrieg, Gegner Luthers,
    hingerichtet

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