Zwar wird er wissen, dass man für's Vaterland kämpfen muss, aber seine Furcht wird ihm davon abraten. Er wird wohl wissen, dass man sich für seine Freunde bis zum letzten einsetzten muss, aber seine Bequemlichkeit wird es ihm verbieten.... Vorschriften zu geben wird demnach gar nichts fruchten.... Du wirst mir zugeben, dass nichts schimpflicher ist, als ein ungewisser, zaghafter, ja ängstlicher Rückzug.... Seneca Moralische Briefe an Lucilius
Ralf Dahrendorf Vom Gesellschaftsvertrag zur Anomie Berlin 1981:
"Anomie bedeutet den Geisteszustand von jemanden, der seinen moralischen Wurzeln entrissen ist, der keine Standards mehr hat, sondern nur mehr noch unzusammenhängende Antriebe, der keinen Sinn für Kontinuität, für gewachsene Gruppen, für Obligationen mehr hat. Der anomische Mensch ist geistig steril geworden, nur auf sich selbst bezogen, niemand verantwortlich. Er mokiert sich über die Werte anderer Menschen. Sein einziger Glaube ist die Philosophie des Neinsagens. Er lebt auf der schmalen Linie des Empfindens zwischen der fehlenden Zukunft und der fehlenden Vergangenheit..... Anomie ist ein Geisteszustand, in der der Sinn des Individuums für sozialen Zusammenhalt - die Hauptquelle seines moralischen Halts - gebrochen oder tödlich geschwächt ist." R.M MacIver The Ramparts we Guard New York 1950
"Die Liebe soll wohl mit ein' Anflug von Schwärmerei garniert sein, sich aber ja nicht strähnzwirnartig abhaspeln in endloser Schwärmerei. So ein trunkenes Paar Liebesseelen verfehlt das Ziel wie zwei Rauschige, die einander nach Haus führen wollen."
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Eins und Alles Es soll sich regen, schaffend handeln, Erst sich gestalten, dann verwandeln; Nur scheinbar steht's Momente still. Das Ewige regt sich fort in allen: Denn alles muss in Nichts zerfallen, Wenn es im Sein beharren will. J. W. v. Goethe
Die Herren machen das selber, dass der arme Mann ihnen Feind wird. Thomas Müntzer um 1490 - 1525 relig. Revolutionär, Anführer im Bauernkrieg, Gegner Luthers, hingerichtet
„Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz von Natur, sondern Vollendung der Natur.“
AntwortenLöschenOvid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Lust und Schmerz treten immer gleichzeitig ihre Herrschaft an
LöschenSeneca
Vom glücklichen Leben
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst.
AntwortenLöschenLucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.
Ludwig Mies van der Rohe: „Wir sollten uns bemühen, Natur, Häuser und Menschen zu einer höheren Einheit zusammenzubringen.“
AntwortenLöschenDeshalb werden die Häuser immer höher.
LöschenWalter Gropius: „Eine moderne, harmonische und lebendige Architektur ist das sichtbare Zeichen einer authentischen Demokratie.“
AntwortenLöschenOkay, dann gehe ich nacher mal wieder durch die Stadt und schau mir die Demokratie an.
AntwortenLöschenZwar wird er wissen, dass man für's Vaterland kämpfen muss, aber seine Furcht wird ihm davon abraten. Er wird wohl wissen, dass man sich für seine Freunde bis zum letzten einsetzten muss, aber seine Bequemlichkeit wird es ihm verbieten....
AntwortenLöschenVorschriften zu geben wird demnach gar nichts fruchten....
Du wirst mir zugeben, dass nichts schimpflicher ist, als ein ungewisser, zaghafter, ja ängstlicher Rückzug....
Seneca
Moralische Briefe an Lucilius
„Bauhaus, wenn's gut werden muss“
AntwortenLöschenWerbeslogan
Ralf Dahrendorf Vom Gesellschaftsvertrag zur Anomie
AntwortenLöschenBerlin 1981:
"Anomie bedeutet den Geisteszustand von jemanden, der seinen moralischen Wurzeln entrissen ist, der keine Standards mehr hat, sondern nur mehr noch unzusammenhängende Antriebe, der keinen Sinn für Kontinuität, für gewachsene Gruppen, für Obligationen mehr hat. Der anomische Mensch ist geistig steril geworden, nur auf sich selbst bezogen, niemand verantwortlich. Er mokiert sich über die Werte anderer Menschen. Sein einziger Glaube ist die Philosophie des Neinsagens. Er lebt auf der schmalen Linie des Empfindens zwischen der fehlenden Zukunft und der fehlenden Vergangenheit..... Anomie ist ein Geisteszustand, in der der Sinn des Individuums für sozialen Zusammenhalt - die Hauptquelle seines moralischen Halts - gebrochen oder tödlich geschwächt ist."
R.M MacIver
The Ramparts we Guard New York 1950
1981, als es noch große freie Demokraten gab
LöschenIn der OP
AntwortenLöschenAls Lisa endlich unterschrieb,
ihr nur noch kurz ein Seufzen blieb.
Der neuen Leber sie sich empfahl.
Sie trennte sich vom Schnapsregal.
Gute Entscheidung!
Löschen"Aller Schwärmerei droht der Übergang in Fanatismus. Darum darf keine Schwärmerei Nachsicht finden bei den Denkern."
AntwortenLöschenJohann Friedrich Herbart (1776 - 1841), deutscher Pädagoge und Philosoph
Und unmerkliche Betörung
AntwortenLöschenMacht die Liebe zur Verehrung,
Die Begier zur Schwärmerei.
Goethe
Ich habe die Betörung immer gemerkt.
Löschen"Die Liebe soll wohl mit ein' Anflug von Schwärmerei garniert sein, sich aber ja nicht strähnzwirnartig abhaspeln in endloser Schwärmerei. So ein trunkenes Paar Liebesseelen verfehlt das Ziel wie zwei Rauschige, die einander nach Haus führen wollen."
AntwortenLöschenJohann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Nun, wir haben immer noch nach Hause gefunden. Aber manchmal Gottseidank nicht ins eigene Bett.
Löschensträhnzwirnartige?
AntwortenLöschenDie Chinesen wissen Bescheid: „Je mehr man eilet, eine Strähne Zwirn auseinander zu wickeln, desto mehr verwirrt man dieselbe.“
Löschen(Hlawatsch, 742.)
Die Drei Säulen der Menscheit: griechische Kultur = Sklavenhaltung
AntwortenLöschenrömisches Recht = Korruption
christliche Ethik = Inquisition
Katholischer Ritus = Absolution
LöschenAbsolution = App Solution?
LöschenEins und Alles
AntwortenLöschenEs soll sich regen, schaffend handeln,
Erst sich gestalten, dann verwandeln;
Nur scheinbar steht's Momente still.
Das Ewige regt sich fort in allen:
Denn alles muss in Nichts zerfallen,
Wenn es im Sein beharren will.
J. W. v. Goethe
Die Herren machen das selber, dass der arme Mann ihnen Feind wird.
AntwortenLöschenThomas Müntzer
um 1490 - 1525
relig. Revolutionär, Anführer im Bauernkrieg, Gegner Luthers,
hingerichtet