Er hatte einst mit viel Verdruss des nachts abrupt nen Hexenschuss. Der Mond schien helle und auf die Schnelle, war keine Linderung zur Stelle. Der Schuß saß tief. Und neben dran die Hexe schlief.
Herr Franz der Maulwurf Herr Franz war fürchterlich ergrimmt, weil jemand seine Hügel trimmt. Der Maulwurf wirft wie im Dauerlauf, ganz emsig seine Haufen auf, baut lange Gänge, lüftet viel, ein gutes Klima ist sein Ziel, denn so ist es, sagt er verdrossen, in Paris ganz klar beschlossen. Weil seine Hügel ständig platt, hat er es eines Morgens satt und lädt Verwandte, Nichten, Neffen, zu einem Krisengipfeltreffen. Es kommen bald aus fernen Landen, die ganzen Onkel, Paten, Tanten und führen auf in der Kolonie, die Maulwurfstreffensymphonie. Sie vergraben sich in Reih und Glied, wie es die Verwandtschaftsregel sieht, und nehmen ihre Notenblätter. Dort riecht der Mole wo ein jeder und jederin den Einsatz hat, denn minutiös steht's so im Blatt. Dann werfen sie in genauem Takte die Haufen auf wie Artefakte und im ganzen weiten Gau, sieht jeder Garten aus wie Sau. Die Kriegserklärung sieht ein jeder, das Schlachtfeld wächst Meter um Meter. Die Parks, der Golfplatz sind besetzt, keine Wiese unverletzt. Die UNO schickt ein Vermittlungsschreiben, Weselsky fordert auf zu bleiben, bietet Signale für Maulwurfhügel, die Grünen vom linken und rechten Flügel haben zur Demo aufgerufen, Hofreiter verliest ein Papier auf Reichtagsstufen. - Dann kam der Vollmond und über Nacht, hat sich die Verwandtschaft nach Hause gemacht. Herr Franz, der fand das alles prima, gräbt weiter für ein gutes Klima und hat in seinem ganzen Gau für lange keinen Lüftungsstau. Die UNO, Weselskiy und Hofreiter sind bereits eine Aufregung weiter.
Auf einen Witz im Treppenhaus! Ham' Se Zeit, dann komm' Se mit! Sie werden's nicht bereu'n. Fünf Stufen höher und ich werd' Sie mit einem Treppenwitz erfreu'n.
Geh'n Se nich' zu Fräulein Hilde, denn sie ist recht häufig irre. Mit ihren Pointen will sie schmeicheln. Doch die sind meist sehr Parterre.
Auch ganz oben in der Gaube, bei dem feinen Herren Fritze, gibt's den lieben langen Tag nur die alten Herrenwitze.
Doch hier halb auf meiner Treppe, sind's Geschichten auf Du und Du. Meine Witze sind die echten! Ich hör dem Parlamente zu.
Welche Frau hat schon so lange Beine, dass sie über einen Berg stolpern könnte?
AntwortenLöschenSie geht seit Jahren nur noch schwer.
LöschenIn den Adern stockt der Eierlikör
-----
Nach zwei, drei Gläschen vom Tokayer,
geht sie ihm immer auf den Seiher.
Sie nahm am schlanken Teil des Lebens bei allem ohne Mühe teil...
LöschenEr hatte einst mit viel Verdruss
Löschendes nachts abrupt nen Hexenschuss.
Der Mond schien helle und auf die Schnelle,
war keine Linderung zur Stelle.
Der Schuß saß tief.
Und neben dran die Hexe schlief.
Brav, alter Maulwurf! Wühlst so hurtig fort? O trefflicher Minierer!
AntwortenLöschenWilliam Shakespeare
Herr Franz der Maulwurf
AntwortenLöschenHerr Franz war fürchterlich ergrimmt,
weil jemand seine Hügel trimmt.
Der Maulwurf wirft wie im Dauerlauf,
ganz emsig seine Haufen auf,
baut lange Gänge, lüftet viel,
ein gutes Klima ist sein Ziel,
denn so ist es, sagt er verdrossen,
in Paris ganz klar beschlossen.
Weil seine Hügel ständig platt,
hat er es eines Morgens satt
und lädt Verwandte, Nichten, Neffen,
zu einem Krisengipfeltreffen.
Es kommen bald aus fernen Landen,
die ganzen Onkel, Paten, Tanten
und führen auf in der Kolonie,
die Maulwurfstreffensymphonie.
Sie vergraben sich in Reih und Glied,
wie es die Verwandtschaftsregel sieht,
und nehmen ihre Notenblätter.
Dort riecht der Mole wo ein jeder
und jederin den Einsatz hat,
denn minutiös steht's so im Blatt.
Dann werfen sie in genauem Takte
die Haufen auf wie Artefakte
und im ganzen weiten Gau,
sieht jeder Garten aus wie Sau.
Die Kriegserklärung sieht ein jeder,
das Schlachtfeld wächst Meter um Meter.
Die Parks, der Golfplatz sind besetzt,
keine Wiese unverletzt.
Die UNO schickt ein Vermittlungsschreiben,
Weselsky fordert auf zu bleiben,
bietet Signale für Maulwurfhügel,
die Grünen vom linken und rechten Flügel
haben zur Demo aufgerufen,
Hofreiter verliest ein Papier auf Reichtagsstufen. -
Dann kam der Vollmond und über Nacht,
hat sich die Verwandtschaft nach Hause gemacht.
Herr Franz, der fand das alles prima,
gräbt weiter für ein gutes Klima
und hat in seinem ganzen Gau
für lange keinen Lüftungsstau.
Die UNO, Weselskiy und Hofreiter
sind bereits eine Aufregung weiter.
Zeitgeist
AntwortenLöschenNun prominiert das Mumeltier.
Es murmelt nicht mehr, es doziert.
Auf einen Witz im Treppenhaus!
AntwortenLöschenHam' Se Zeit, dann komm' Se mit!
Sie werden's nicht bereu'n.
Fünf Stufen höher und ich werd'
Sie mit einem Treppenwitz erfreu'n.
Geh'n Se nich' zu Fräulein Hilde,
denn sie ist recht häufig irre.
Mit ihren Pointen will sie schmeicheln.
Doch die sind meist sehr Parterre.
Auch ganz oben in der Gaube,
bei dem feinen Herren Fritze,
gibt's den lieben langen Tag
nur die alten Herrenwitze.
Doch hier halb auf meiner Treppe,
sind's Geschichten auf Du und Du.
Meine Witze sind die echten!
Ich hör dem Parlamente zu.
Das kommt mir doch sehr chinesisch vor, um nicht zu sagen spanisch. Konfusius.
AntwortenLöschenGehen lernt man durch Stolpern.
AntwortenLöschenSprichwort aus Bulgarien
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDas Schicksal wollte nicht, dass G. Baum das Wahlergebnis der AfD vom nächsten Sonntag erfährt.
AntwortenLöschenBaumsTod rettet die Liberalen über die fünf Prozent.
AntwortenLöschenNö
LöschenUnser Stadtanzeiger überschreibt den Nachruf - Aufmacher auf Seite 1 - mit der passenden Schlagzeile: „Der letzte große Liberale“
AntwortenLöschenMein Freund, der Baum...
AntwortenLöschen😢
Löschen