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Freitag, 14. Februar 2025

Zum Tage: Dämoskopie

 

„Es gibt die Demoskopie, weil es die Demoskopie gibt.“

Rolf Schneider (*1932), deutscher Schriftsteller

30 Kommentare:

  1. Es gibt Dinge, die sind unbekannt
    und es gibt Dinge, die sind bekannt,
    dazwischen gibt es Türen.

    William Blake (1757 - 1827), englischer Dichter, Mystiker und Maler

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  2. Mich gibt es, weil Gott einen Sinn für Schönheit hat - und Dich gibt es, weil er auch Humor hat!

    Graffiti

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    1. Laut Bibel hat Gott die Haare auf jedem Haupt gezählt. Da gewinnt man natürlich Sinn für Schönheit.
      Als Zeitvertreib möglicherweise etwas eintönig. Aber wenn man allein ist .......

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  3. Es wäre nicht gut, wenn wir alle dasselbe dächten; nur weil es verschiedene Meinungen gibt, gibt es Pferderennen.

    Mark Twain

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    1. Meine Frau versteht nichts von Pferderennen; sie hat dennoch verschiedene Meinungen - unentwegt.

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  4. Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.


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  5. In Beantwortung Ihrer Rundfrage muß ich leider erwidern, daß ich den literarischen Einfluß Wagners auf mich gleich null erachte, abgesehen von den geistigen Atmosphärilien.

    Robert Musil

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  6. Öffentliche Meinungen – private Faulheiten.

    Friedrich Nietzsche

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  7. Wieviele Menschen, soviele Meinungen.

    Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann

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  8. Halte dir stets vor Augen, wieviele Ärzte schon gestorben sind, die oft am Lager ihrer Kranken die Stirne in ernste Falten gelegt, wieviele Astrologen, die andrer Menschen Tod wie ein Wunder vorausgesagt haben! Wieviele Philosophen, die über Tod und Unsterblichkeit tausenderlei ausgesponnen, wieviele Kriegshelden, die viel Volks getötet; wie viele Gewaltherrscher, die ihre Macht über fremdes Leben in gewaltigem Übermut gemißbraucht haben, wie wenn ihnen selber der Tod nicht nahen könne! Wieviele Städte sind sozusagen mit Mann und Maus gestorben....!    48

    Marc Aurel    
    Philosoph und  Imperator Cäsar Marcus Aurelius Antonius Augustus  
    Die längste Zeit seiner 19 Jahre währenden Herrschaft verbrachte er im Heerlager, um die Barbarenstämme abzuwehren.

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    1. Das antike Wort „Barbar“, von dem es abgeleitet wird, bedeutet im Grunde nichts anderes als „Sprecher“. Der Begriff ist onomatopoetisch, d.h. er ahmt das Gehörte nach: Für die Griechen machten die Sprecher anderer Sprachen nämlich unverständliche Geräusche, die wie „bar, bar, bar“ klangen.

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    2. Rhabarbar und Barbarbara 🤣

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  9. Das Gesetz der Sittlichkeit besteht aus lauter Verneinungen und Entsagungen,  die Unsittlichkeit aus lauter Verheißungen,  und die alten Holzschnitte unserer Katechismen, welche die zehn Gebote vorstellen, stellen eitel Szenen vor, wie diese Gebote übertreten werden, und auch nicht eine, wo man sich ihnen fügt.
    Demokritos
    A.J. Weber  1832

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  10. Der Menschen Meinungen sind Kinderspielzeug.

    Heraklit von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph, »Der weinende Philosoph« genannt

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  11. Woher kannte Heraklit Tiktok?

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  12. „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten“
    August Bebel

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  13. Die Sozialisten unterliegen wie viele andere einem Mißverständnis:
    Ich muss die Gegenwart gestalten, wenn ich was für mein Parteivolk das ich dirigiere, erreichen will. Die Sozialisten haben immer nur die rosige Zukunft versprochen, gestaltet haben sie nur die rosige Gegenwart der Funktionäre.

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  14. Die Parteifunktionäre der Sozialisten sind die Brüder im Geiste der kapitalistischen Bonzen, aber die heimtückische. Die Bonzen vertuschen nicht, dass sie ihre eigenen Taschen füllen.

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  15. Feldfrüchte
    Von Kurt Tucholsky

    Sinnend geh ich durch den Garten,
    still gedeiht er hinterm Haus;
    Suppenkräuter, hundert Arten,
    Bauernblumen, bunter Strauß.
    Petersilie und Tomaten,
    eine Bohnengalerie,
    ganz besonders ist geraten
    der beliebte Sellerie.
    Ja, und hier –? Ein kleines Wieschen?
    Da wächst in der Erde leis
    das bescheidene Radieschen:
    außen, rot und innen weiß.

    Sinnend geh ich durch den Garten
    unsrer deutschen Politik;
    Suppenkohl in allen Arten
    im Kompost der Republik.
    Bonzen, Brillen, Gehberockte,
    Parlamentsroutinendreh . . .
    Ja, und hier –? Die ganz verbockte
    liebe gute SPD.
    Hermann Müller, Hilferlieschen
    blühn so harmlos, doof und leis
    wie bescheidene Radieschen:
    außen rot und innen weiß.

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  16. 's war immer, immer so.

    Wir haben oft ein großes Durstgefühl,
    's war immer so, 's war immer so.
    Und dann sind wir immer sehr labil,
    's war immer, immer so.
    Erst woll'n wir nur ein Gläschen naschen,
    doch dann gibt's nur noch leere Flaschen . . .
    Wir sind alle kleine Sünderlein,
    's war immer so, 's war immer so.
    Englein können wir im Himmel sein
    's war immer, immer so
    's war immer, immer so.

    Willy Millowitsch

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    1. Mir geht's so, wie es vermutlich auch Millowitsch ging: Ich habe kein Durstgefühl - sondern Durst!

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  17. Herr Ober, zahlen bitte!
    Was hatten Sie?
    Hunger und Durst.

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  18. Ist das der Schneider, der in der DDR die Mao-Gedichte übersetzt hat?

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  19. Laut Wikipedia ist er das:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Schneider_(Schriftsteller)#Werke

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  20. „Es gibt die Demoskopie, weil die Demagogen sie brauchen.“

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  21. Die Demagogen wollen uns einreden, welche Meinung wir zu haben haben...

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  22. Eigentlich müsste die Überschrift doch Dämonoskopie lauten

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