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Dienstag, 24. Dezember 2024

Zum Tage: Wahrnehmung

 

„Menschliche Wesen nehmen die Dinge nicht in ihrer Ganzheit wahr; wir sind keine Götter, sondern verwundete Kreaturen, zersprungene Linsen, nur zu gebrochener Wahrnehmung fähig".

Salman Rushdie, Dichter, aus: „Heimatländer der Phantasie"

10 Kommentare:

  1. Am Ende hängen wir doch ab
    von Kreaturen, die wir machten.
    Johann Wolfgang von Goethe

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    1.  "Wir haben gelernt, wie man einen Lebensunterhalt verdient, aber nicht das Leben "

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  2. OH TANNENBAUM, OH TANNENBAUM, WAS HAM WIR AUF DEN
    PUTZ GEHAUEN.
    DER SCHÄDEL BRUMMT,
    DER MAGEN LEER.
    NIE WIEDER GLÜHWEIN,
    BITTE SEHR.

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  3. Leise pieselt das Reh
    Gelbe Spuren in den Schnee
    Und die viele kleinen Engels,
    Und die vielen kleinen Engels
    tun sich Rum in ihren Tee
    ...Und leise pieselt das Reh
    Lieber guter Weihnachtsmann
    Kleb den Bart Dir wieder an
    Und nun beschenk mich nich zu knapp
    sonst reiß ich ihn Dir nochmal ab!

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  4. "Dann werden die Würfel neu gemischt"

    Lothar Matthäus

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  5. Intensive Emotionen verzerren unsere Wahrnehmung.

    Dalai Lama

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  6. Lieber Salman, warum sollten wir auch Götter sein wollen - die indischen geben ja nicht alle ein gutes Beispiel ab.
    Und unsere westlichen Grundlagen sind auch zweifelhaft:
     Die Drei Säulen der Menscheit: griechische Kultur = Sklaven-haltung,
    römisches Recht = Korruption,
    christliche Ethik = Inquisition

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  7. Lass dich nicht anstecken, gib keines anderen Meinung, ehe du sie dir anpassend gefunden, für deine aus; meine lieber selbst.
    C. G. LICHTENBERG

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  8. Ungehörter Rat G.C. Lichtenbergs an die Ampelregierer:
    Hüte dich, dass du nicht durch Zufälle in eine Stelle kommst, der du nicht gewachsen bist; nichts ist gefährlicher und stört alle innere Ruhe mehr, ja ist aller Rechtschaffenheit mehr nachteilig als dieses, und endigt gemeiniglich mit einem gänzlichen Verlust des Kredits.

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  9. Unsere Welt wird noch so fein werden, dass es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben, als heutzutage Gespenster.
    G. C. Lichtenberg 1742 - 1799

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