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Samstag, 7. Dezember 2024

Zum Tage: GerNamen...

 Das haben sogar schon die Germanen gewusst. 
Wer keinen Namen hatte, hatte auch keine Seele.

Manfred Gotta (*1947), Werbefachmann

36 Kommentare:

  1. Zu jeder Seele gehört eine andre Welt; für jede Seele ist jede andre Seele eine Hinterwelt.

    Friedrich Nietzsche

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    1.    Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann...: Orhan Parmuk

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    2. Er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür

      Marianne Rosenberg

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    3. Wenn die sich nur nicht an der Tür geirrt hat!

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  2. Es wohnen die alten Germanen auf beiden Ufern des Rheins,
    sie liegen auf Bärenhäuten und trinken immer noch eins.

    Wilhelm Ruer (1848 - 1932), geheimer Justizrat und Dichter

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  3. Philosophische Poesie

    In allen Dingen walten drei Potenzen,
    Unendlich, endlich, ewig sind die Namen,
    Woraus das All besteht auf Ja und Amen,
    Als Indifferenz der Differenzen.
    Vor G- macht die gehör'gen Reverenzen,
    Denn Er, das große A, ist ja der Samen,
    Daraus so schöne Redensarten kamen,
    Contractions-Expansions-Tendenzen.
    Doch nicht nur oben in der Sphären Läufen
    Will die Identität sich offenbaren,
    Dem Organismus auch kömmt was zu Gute.
    Und dass wir Licht und Schwerkraft ganz begreifen,
    So hat ein Pol den andern bei den Haaren,
    Im kleinsten Winde bläst das Absolute.

    Karl Friedrich Gottlob Wetzel (1779 - 1819), deutscher Arzt, Philosoph, Schriftsteller

    PS: Herr Wetzel hat übrigens in Bamberg gelebt und hier den Fränkischen Merkur redigiert, der seit 1791 erschien. Im Jahre 1807 war ein gewisser Hegel Chefredakteur dieser Zeitung.

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  4. Im kleinsten Winkel bläst das Absolute.
    Wie schön!
    Und wenn ich nach draußen sehe ......

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    1. Der Wind, der Wind - das himmlische Kind 😇

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  5. Ach, was seid ihr doch, ihr meine geschriebenen und gemalten Gedanken! Es ist nicht lange her, da wart ihr noch so bunt, jung und boshaft, voller Stacheln und geheimer Würzen, daß ihr mich Nießen und Lachen machtet - und jetzt?
    Schon habt ihr eure Neuheit ausgezogen, und einige von euch sind, ich fürchte es, bereit, zu Wahrheiten zu werden: so unsterblich sehen sie bereits aus, so herzerbrechend rechtschaffen, so langweilig!
    Friedrich Nietzsche Werke Zweitausendeins Frankfurt

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  6. Einmal lief Palmström sich die Füße wund
    beim Hin- und Hergehn in Stralsund.
    Was will ich da, fragt er sich endlich.
    Sein Tun ist ihm zuletzt befremdlich.
    Ein Wind kam auf, es kühlt und bläst,
    er fragt, warum er hier gewest.
    Von Berchtesgaden auf den Höhen
    kann man nach Stralsund hinsehen.
    Zu schnell gab Palmström seine Absicht kund: Ich fahr mal nach Stralsund!
                            Nach Chr. Morgenstern

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  7. Der Name Gottes ist Barmherzigkeit.
    Papst Franziskus

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    1. In Gottes Namen fängt alles Unglück an.

      Sprichwort

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    2. Hoffentlich lassen dann die neuen Regierungsmitglieder bei der Vereidigung die Gottesformel weg.

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  8. Paulus schrieb an die Germanen:
    Wacht auf, ihr müsst die Zukunft planen

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  9. Paulus schrieb an dann die Alemannen:
    Ihr müsst euch endlich mal entspannen

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  10. Paulus schrieb auch an die Schwaben:
    Wann investiert ihr euer Sparguthaben?

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  11. Die Germanen schrieben ihm zurück: Das macht der Habeck - mit etwas Glück.

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  12. Paulus schrieb an alle Hessen
    Eure Zukunft könnt ihr voll vergessen

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  13. Paulus schrieb sodann noch an die Kelten
    dem Macron müsst ihr‘s vergelten

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  14. Paulus schrieb an die Hethiter, seid mehr divers, es gibt kaum Zwitter.

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  15. Paulus schrieb nach Frickenhausen, ich komm' zu euch nach dem Entlausen.

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  16. Paulus schrieb zuletzt nach Reulingen
    Könnt ihr vielleicht das Christkind unterbringen?

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  17. Paulus schrieb nach Altenburg, wo ist bei euch ein Demiurg?

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  18. In Reutlingen sitzen ratlos sie, denn Paulus meint, euch schreib ich nie!

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  19. Paulus schrieb an seine Schwaben, ihr seid zu faul zum Spätzleschaben.

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  20. Paulus schrieb an die Ex-Ampler,
    Ihr wart zu mies als Exambler.

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  21. Paulus schrieb zum Ampel-Aus,
    wer auf Besseres hofft, den lach' ich aus.

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  22. Paulus schrieb an die Maladen,
    wenn's nicht besser wird, dann singt Balladen.

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  23. Paulus schrieb an die Falluschen, ihr seid zu faul, kommt in die Puschen.

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  24. In Rheda-Wiedenbrück versuchte mal sein Glück
    ein Tetrapack Orangensaft und wollte in die Welt.
    Er dachte es ganz klug und sagt, ich nehm den Zug,
    doch die Hoffnung trug.
    Er wartet dort - oh weh - noch heut mit altem MHD.

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    1. Die Hoffnung trug oder die Hoffnung trog?

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    2. Trog reimt sich nur auf klog - kann also nicht sein

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  25. Paulus schrieb an die Reutlinger:
    Ihr wisst scho, ihr seid schlimme Finger!
    Häälinga on verdruckt am Dag,
    nachts gierich,
    on am Sonntag statt en der Kerch
    beim Broodafressa.
    Des wird der Herrgott ned vergessa.

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  26. Es kennzeichnet die Deutschen, dass man über sie selten völlig Unrecht hat. Die deutsche Seele hat Gänge und Zwischengänge in sich, es gibt in ihr Höhlen, Verstecke, Burgverliese; ihre Unordnung hat viel vom Reize des Geheimnisvollen; der Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos.

    Friedrich Nietzsche

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