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Montag, 30. Dezember 2024

Zum Tage: Egoismus

„Egoismus besteht darin, sein Glück auf Kosten anderer zu machen.“

Jean Baptiste Lacordaire (1802-1861), französischer Theologe

12 Kommentare:

  1. “Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat.”
    Giovanni Boccaccio (1313-1375)

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  2.  Bescherung
    Hört ihr das Glöcklein mild und hell?
    Dann ist Knecht Rupprecht schon zur Stell.
    Er hat ein Säcklein voller Gaben;
    das interessiert auch ältere Knaben.
    Das Kind bekommt den Keks, die Rute.
    Die Mama zieht ne lange Schnute.
    Kein Thermokocher dieses Jahr.
    Doch Papa flippt so richtig aus:
    Ein Gutschein fürs Dreifarbenhaus. -
    Nicht jed's Geschenk ist auch willkommen.
    Wer Dank tief fühlt, den wird es frommen.

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  3. Egoismus ist Einsamkeit.

    Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

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  4. Wer seinen Egoismus überwindet, der entledigt sich des bedeutendsten Hindernisses, welches jeder wahren Größe und jedem wahren Glücke den Weg verrammelt.

    Baron József Eötvös von Vásárosnamény (1813 - 1871), einer der führenden Schriftsteller und Politiker Ungarns

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  5. Zum Jahreswechsel:
    „Prüft alles und behaltet das Gute“

    Thessalonicher 5,21

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    1. Dazu muss man erstmal das Geld haben.
      Und dann auch noch das Gute behalten, ist das nicht auch egoistisch?
      Frage ich mal so in die Runde.

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    2. Ich behalte das Bessere und das Beste. Das ist erst recht egoistisch, doch nur der Gute, denkt an sich selbst zuletzt!

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    3. Ein weiterer Oscar Wilde!

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  6. Mit dem 'Guten' hat man ja mitunter auch so seine Probleme, wie die Vivian im Film Pretty Woman mit den Schnecken: "Diese schlüpfrigen kleinen Scheißerchen!".

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  7. Und Edward weiß: „Läden sind nicht nett zu Menschen, Läden sind nur nett zu Kreditkarten.“

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  8. Man ist nie glücklich auf Kosten des Glückes anderer.
    Volksweisheit aus China

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  9. Das Warenhaus

    Palmström kann nicht ohne Post
    leben:
    Sie ist seiner Tage Kost.

    Täglich dreimal ist er ganz
    Spannung.
    Täglich ist's der gleiche Tanz:

    Selten hört er einen Brief
    plumpen
    in den Kasten breit und tief.

    Düster schilt er auf den Mann,
    welcher,
    wie man weiß, nichts dafür kann.

    Endlich kommt er drauf zurück:
    auf das:
    »Warenhaus für Kleines Glück«.

    Und bestellt dort, frisch vom Rost,
    (quasi):
    ein Quartal – »Gemischte Post«!

    Und nun kommt von früh bis spät
    Post von
    aller Art und Qualität.

    Jedermann teilt sich ihm mit,
    brieflich,
    denkt an ihn auf Schritt und Tritt.

    Palmström sieht sich in die Welt
    plötzlich
    überall hineingestellt ...

    Und ihm wird schon wirr und weh ...
    Doch es
    ist ja nur das – »W.K.G.«

    Christian Morgenstern über Social Media in analogen Zeiten

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