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Samstag, 2. November 2024

Zum Tage: Sprachverbote

"Ganze Literaturen
In erlesenen Ausdrücken verfasst
Werden durchsucht werden nach Anzeichen,
Dass da Aufrührer gelebt haben,wo Unterdrückung war."

Bert Brecht (1889-1956), deutscher Schriftsteller und Dramatiker

 



9 Kommentare:

  1. „Einen alten Dreck sollte man nicht aufrühren, sonst stinkt er.“
    Aus der Schweiz

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  2. „Was tun Sie“, wurde Herr K. gefragt, „wenn Sie einen Menschen lieben?“ „Ich mache einen Entwurf von ihm“, sagte Herr K., „und sorge, daß er ihm ähnlich wird.“
    „Wer? Der Entwurf?“ „Nein“, sagte Herr K., „der Mensch.“
    Brecht, Geschichten vom Herrn Keuner

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  3. Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.

    Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  4. Zensur und Preßfreiheit werden immerfort miteinander kämpfen. Zensur fordert und übt der Mächtige, Preßfreiheit verlangt der Mindere. Jener will weder in seinen Planen noch seiner Tätigkeit durch vorlautes, widersprechendes Wesen gehindert, sondern gehorcht sein; diese wollen ihre Gründe aussprechen, den Ungehorsam zu legitimieren. Dieses wird man überall geltend finden.

    Johann Wolfgang von Goethe

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  5. Welch gebildet Volk mich doch umgibt. Und seine Sprüche auf mich kippt.

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    1. Ui, das reimt sich und was sich reimt, ist immer gut.
      Pumuckl und die Ostereier

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  6. Im Internet ist alles drin - selbst Boris Becker seit langen Jahren🫣

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  7. "Wir haben das Atom, aber nicht unsere Vorurteile gespalten "

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    1. Kein Wunder, sagt Albert Einstein, denn: „Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“

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