Falsch ist alles an dem Biedern: Zähne, Waden, Teint und Haar. All sein Fragen und Erwidern immer falsch und niemals wahr.
Falsch sein Trauern, falsch sein Scherzen, Falsch sein Ja und falsch sein Nein. Fällt dem Kerl ein Stein vom Herzen Wett' ich, ist's ein falscher Stein!
Georg Bötticher (1849 - 1918), Schriftsteller, Vater von Joachim Ringelnatz
Die Religion säht Zweifel und wo Zweifel sind, steht man vor richtig oder falsch. Genauso ist es mit der Moral, die uns das Richtige oder Falsche tun lässt. Aber trösten Sie sich! Wenn Sie bei den Menschen so viel Falsches gesehen haben, sind Sie nur auf einem Auge blind.
Schicksal macht Das Schicksal macht mal eine Pause, sitzt im Park bei seiner Jause und schaut zu, was so passiert, wenn es nicht das Zepter führt.
Nun, es ist sehr schnell gesagt, was los ist, wenn es keiner wagt, die Kinder, Eltern, Rentnersleute, Sportler, Bänker, Regierungsmeute, Amts- Verbands-, Parteipersonen vor ihrem eignen Tun zu schonen.
Allenthalben Mißgeschicke, Brüche, Lügen, List und Tücke, Auto-, Feuer-, Anwaltsschäden, von Schnapsmißbrauch gar nicht zu reden. Man sieht, es zieht ein Chaos auf, bei einer Welt ohne des Schicksals Lauf.
"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - man kann diesen Kant-Satz nicht oft genug wiederholen, weil so bereitwillig kein Gebrauch mehr davon gemacht wird. Silke Wichert
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.“ Marlene Dietrich
Wir stolze Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel.
Der Grundfalsche
AntwortenLöschenFalsch ist alles an dem Biedern:
Zähne, Waden, Teint und Haar.
All sein Fragen und Erwidern
immer falsch und niemals wahr.
Falsch sein Trauern, falsch sein Scherzen,
Falsch sein Ja und falsch sein Nein.
Fällt dem Kerl ein Stein vom Herzen Wett' ich, ist's ein falscher Stein!
Georg Bötticher (1849 - 1918), Schriftsteller, Vater von Joachim Ringelnatz
Die Religion säht Zweifel und wo Zweifel sind, steht man vor richtig oder falsch.
AntwortenLöschenGenauso ist es mit der Moral, die uns das Richtige oder Falsche tun lässt.
Aber trösten Sie sich! Wenn Sie bei den Menschen so viel Falsches gesehen haben, sind Sie nur auf einem Auge blind.
Schicksal macht
AntwortenLöschenDas Schicksal macht mal eine Pause,
sitzt im Park bei seiner Jause
und schaut zu, was so passiert,
wenn es nicht das Zepter führt.
Nun, es ist sehr schnell gesagt,
was los ist, wenn es keiner wagt,
die Kinder, Eltern, Rentnersleute,
Sportler, Bänker, Regierungsmeute,
Amts- Verbands-, Parteipersonen
vor ihrem eignen Tun zu schonen.
Allenthalben Mißgeschicke,
Brüche, Lügen, List und Tücke,
Auto-, Feuer-, Anwaltsschäden,
von Schnapsmißbrauch gar nicht zu reden.
Man sieht, es zieht ein Chaos auf,
bei einer Welt ohne des Schicksals Lauf.
Die gute Sache, jede gute Sache wird falsch, sobald wir sie zu Ende denken.
AntwortenLöschenHans Magnus Enzensberger
AntwortenLöschen"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - man kann diesen Kant-Satz nicht oft genug wiederholen, weil so bereitwillig kein Gebrauch mehr davon gemacht wird.
Silke Wichert
"Menschen, die nie etwas falsch machen, bringen auch nie etwas richtig Gutes zuwege."
AntwortenLöschenSprichwort
„Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“
AntwortenLöschenAlbert Einstein
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.“
AntwortenLöschenMarlene Dietrich
Falsch machen und Fehler machen sind zwei unterschiedliche Dinge.
AntwortenLöschen„Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“
LöschenTheodor W. Adorno
Dinge? Ich würde eher von Aktivitäten reden??
AntwortenLöschen....und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände
AntwortenLöschenund er winkt und lächelt leise -
und die Reise ist zu Ende.
Matthias Claudius
Wir stolze Menschenkinder
LöschenSind eitel arme Sünder
Und wissen gar nicht viel;
Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel.
Matthias Claudius