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Sonntag, 27. Oktober 2024

Zum Tage: Die Lüge

 „Wer die Umgangsformen beachtet, aber die Lüge verwirft, gleicht einem, der sich zwar modisch kleidet, aber kein Hemd auf dem Leibe trägt.“

Walter Benjamin (1892-1940), deutscher Philosoph

13 Kommentare:

  1. „Umgangsformen sind Ausdruck der Statusbeziehungen - ein symbolisches Gebärdenspiel von Herrschaft und Unterwerfung.“
    Thorstein Veblen (1857 - 1929), US-amerikanischer Volkswirtschaftler und Soziologe, Begründer des Institutionalismus

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  2. „Das Motiv aller Umgangsformen ist die Rücksicht auf andere. Es kann nicht ausbleiben, daß diese für die gesamte Lebensanschauung des Menschen, für die sittliche Gesinnung ihre Früchte trägt.“

    Rudolf von Jhering (1818 - 1892), deutscher Rechtswissenschaftler

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  3. Fast alle Menschen, die etwas taugen, haben schlechte Manieren.

    Giacomo Leopardi (1798 - 1837), ital. Dichter, Essayist und Philologe

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  4. Wann taugt ein Mensch etwas?
    Wo ist der Maßstab für 'taugen'?

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  5. Heute ist die Lüge eher eine Umgangsform.
    Da fragt man auch nicht mehr nach Hemd und Hose.

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  6. Hätte sich Benjamin überhaupt vorstellen können, dass ein notorischer Lügner und Krimineller zweimal Präsident der USA werden kann?

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  7. „Wissen Sie, ein Mörder, das glaube ich, hat es in den Genen“, sagte Trump in einem Interview. „Und wir haben im Moment eine Menge schlechter Gene in unserem Land.“ Er weiß es aus erster Hand…

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    1. Das ist nicht nur in den USA so, falls Trump recht haben sollte.
      Und warum sollte nicht auch Sex, Crime und Lie genetisch bestimmt sein.
      Durch Pfälzer Erbsünden etwa.
      Bibel lesen!

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    2. Oder schwäbische Erbsünden? Wieso eigentlich gleich Mehrzahl??

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  8. Lügen haben kurze Beine!
    Sprichwort

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  9. Freund und Feind
    Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen. Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll.
    Goethe/Schiller
    Xenien

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  10. Hast du Verstand und ein Herz, so zeige nur eines von beiden,
    Beides verdammen sie dir, zeigest du beides zugleich.
    J. C. F. Hölderlin

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