Kein Innen und Außen in der Welt - Wie Demokrit die Begriffe Oben und Unten auf den unendlichen Raum übertrug, wo sie keinen Sinn haben, so die Philosophen überhaupt den Begriff "Innen und Außen" auf Wesen der Erscheinung der Welt: sie meinen mit tiefem Gefühlen komme man tief ins Innere, nahe man sich dem Herzen der Natur. Aber diese Gefühle sind nur insofern tief, als mit ihnen, kaum bemerkbar, gewisse komplizierte Gedankengruppen regelmässig erregt werden, welche wir tief nennen; ein Gefühl ist tief, weil wir den begleitenden Gedanken für tief halten. Aber der tiefe Gedanke kann dennoch der Wahrheit sehr ferne sein, wie zum Beispiel jeder metaphysische; rechnet man vom tiefen Gefühle die beigemischten Gedankenelemente ab, so bleibt das s t a r k e Gefühl übrig, und dieses verbürgt nichts für die Erkenntnis als sich selbst, ebenso wie der starke Glaube nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten beweist. Friedrich Nietzsche Die Geburt der Tragödie 1967 Hanser Verlag Von den ersten und letzten Dingen
„Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.“ Hieronymus; Seneca, Epistulae morales, was wie folgt übersetzt wird: „Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch.“
Bertholt Brecht im "Leben des Galilei" : „Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“
"Ich habe seit vielen Jahren immer gesagt, Gott ist eigentlich ungerecht gewesen; er hat der menschlichen Dummheit keine Schranken gesetzt, wohl aber der menschlichen Klugheit." Konrad Adenauer
„Wahrheit sag ich euch, Wahrheit und immer Wahrheit, versteht sich:
AntwortenLöschenMeine Wahrheit; denn sonst ist mir auch keine bekannt.“
Friedrich von Schiller
Es regnet viele Tropfen, ehe man Einsicht gewinnt, und Jahre vergehen, ehe man Weise wird. Adalbert Stifter
AntwortenLöschen„Ein Pessimist steht im Regen, ein Optimist duscht unter den Wolken!
LöschenVolksmund
Kein Innen und Außen in der Welt -
AntwortenLöschenWie Demokrit die Begriffe Oben und Unten auf den unendlichen Raum übertrug, wo sie keinen Sinn haben, so die Philosophen überhaupt den Begriff "Innen und Außen" auf Wesen der Erscheinung der Welt: sie meinen mit tiefem Gefühlen komme man tief ins Innere, nahe man sich dem Herzen der Natur. Aber diese Gefühle sind nur insofern tief, als mit ihnen, kaum bemerkbar, gewisse komplizierte Gedankengruppen regelmässig erregt werden, welche wir tief nennen; ein Gefühl ist tief, weil wir den begleitenden Gedanken für tief halten. Aber der tiefe Gedanke kann dennoch der Wahrheit sehr ferne sein, wie zum Beispiel jeder metaphysische; rechnet man vom tiefen Gefühle die beigemischten Gedankenelemente ab, so bleibt das s t a r k e Gefühl übrig, und dieses verbürgt nichts für die Erkenntnis als sich selbst, ebenso wie der starke Glaube nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten beweist.
Friedrich Nietzsche Die Geburt der Tragödie 1967 Hanser Verlag
Von den ersten und letzten Dingen
Die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind.
AntwortenLöschenFriedrich Nietzsche, 1873
Über Wahrheit und Lüge...
„Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.“ Hieronymus; Seneca, Epistulae morales, was wie folgt übersetzt wird: „Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch.“
LöschenBertholt Brecht im "Leben des Galilei" :
AntwortenLöschen„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“
Meine Wahrheit kennt niemand außer mir
LöschenBesser als die Wahrheit kennen ist die Wahrheit lieben.
AntwortenLöschenKonfuzius (551 - 479 v. Chr.)
"Wie mein Freund Pferdmenges unterscheide ich drei Steigerungen der Wahrheit: Die einfache, die reine und die lautere Wahrheit."
AntwortenLöschenKonrad Adenauer
"Ich habe seit vielen Jahren immer gesagt, Gott ist eigentlich ungerecht gewesen; er hat der menschlichen Dummheit keine Schranken gesetzt, wohl aber der menschlichen Klugheit."
LöschenKonrad Adenauer