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Montag, 12. August 2024

Zum Tage

 „Warum das Vergangene uns so lieblich dünkt? Aus demselben Grunde, warum eine Graswiese mit Blumen aus der Entfernung wie ein Blumenbeet erscheint.“

Franz Grillparzer (1791-1872), österreichischer Schriftsteller

11 Kommentare:

  1. Also kommt es wie immer auf die Entfernung oder die Sehschwäche an.

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  2. Nana, derselbe Grund ist es natürlich nicht. Nur ein Vergleich.

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  3. Wer an seine Zukunft denkt und auch behördlichen Verwaltungskram in eigener Hand behalten will, hat hier eine Stelle, wie eine Blumenwiese:
    „Sachbearbeitung mit Allzuständigkeit im Bürgeramt (m/w/d)“, Betätigung u.a.: Annahme von Fundsachen, Ausstellung von Parkausweisen und Reisepässen, Gelderhebung, Dienstsiegelführung und die Bearbeitung von Leichenpässen. Besonders interessant: auf keine Termine zu warten und morgens nebenbei gerne eine Runde Behördenpingpong spielen. (Besoldungsstufe A 8/8 TV-L)
    Auf nach Berlin!

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  4. "Glück liegt in uns, nicht in den Dingen."
    La Rochefoucauld

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  5. „Süß ist die Erinnerung an vergangene Mühen.“
    Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter

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  6. Untreue ist ein Mord an der Vergangenheit.
    Helene Gräfin von Waldersee (1850­­­­­ - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff

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  7. Ein Traum

    Ich hab' die Nacht geträumet
    Wohl einen schweren Traum,
    Es wuchs in meinem Garten
    Ein Rosmarienbaum.

    Ein Kirchhof war der Garten,
    Das Blumenbeet ein Grab,
    Und von dem grünen Baume
    Fiel Kron' und Blüte ab.

    Die Blüten tät ich sammeln
    In einen goldnen Krug,
    Der fiel mir aus den Händen,
    Daß er in Stücke schlug.

    Draus sah ich Perlen rinnen
    Und Tröpflein rosenrot.
    Was mag der Traum bedeuten?
    Ach, Liebster, bist du tot?

    Volkslied

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  8. Ich glaube, ich muss meine Journalysebald unbenennen in Journalyrik

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  9. Oder JournAI-Lyrik?

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