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Freitag, 9. August 2024

Stimmt das (noch)?

 

2019: "Die KI hat noch keinen umgebracht."

Hans Uszkoreit (*1950), deutscher Sprachwissenschaftler und KI-Experte[1]


[1] Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Mai 2019: "Wann der erste Roboter Menschen kontrollieren wird"

36 Kommentare:

  1. 17 Tote, 736 Unfälle: Das ist die traurige Schadensbilanz von Teslas Autopilot der vier Jahre 2019 - 2022 allein in den USA. Das Fahrerassistenzsystem sei somit an weit mehr Unfällen beteiligt als zuvor vermutet, wie die Washington Post unter Berufung auf eine Analyse der Daten der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) berichtet.

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    1. Mag wohl stimmen, aber der Autopilot ist keine künstliche Intelligenz

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    2. Was denn sonst? wie soll das ganze ohne Bilderkennung etc funktionieren?

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    3. Als Beispiel: Der Lenkassistent ist eine Assistenzfunktion, die ihre Aufmerksamkeit erfordert. Behalten Sie das Lenkrad jederzeit in der Hand, achten Sie auf die Straßenverhältnisse und den Verkehr in der Umgebung, und seien Sie immer bereit, sofort zu handeln. Andernfalls kann es zu Schäden, Verletzungen oder tödlichen Unfällen kommen. Sie sind dafür verantwortlich, sich mit den Einschränkungen des Lenkassistenten und den Situationen vertraut zu machen, in denen er möglicherweise nicht wie erwartet funktioniert.

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    4. PS: Aus dem Handbuch des Tesla-Modells Y

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    5. "Behalten Sie ihr Hirn jederzeit in der Hand, achten Sie..."
      Welche Intelligenz braucht solche Hinweise? Weder eine natürliche, erst recht keine künstliche!

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    6. Wer sein Hirn abschaltet, hat schon verloren. Und wer auf Tesla baut, ebenfalls...

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  2. https://www.bundeswehr.de/resource/blob/156024/d6ac452e72f77f3cc071184ae34dbf0e/download-positionspapier-deutsche-version-data.pdf

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  3. Es gilt auch im Umkehrschluss: KI-Assistenten können lebensrettend sein! So werden im "Intelligent Imaging Lab" der Sektion Biomedizinische Bildgebung innerhalb der Radiologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) KI-basierte Software-Assistenten entwickelt, die in der Medizin unterstützen sowie die Arbeit erleichtern und verbessern.

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  4. Wenn eine KI zum Piloten des Kampfjets wird, kann sie sowohl dessen Leben retten als auch das Leben anderer auslöschen...

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  5. ....vor allem bei Drohnen ist das zwiespältig.

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  6. Aber ein Sprachwissenschaftler wird diese Argumentation gekannt haben, bevor er eine solche Aussage trifft.
    Er meint wirkliche künstliche Intelligenz und kein Algorithmenkonglomerat, wie die meisten
    Algo

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    1. Neuronale Netzwerke sind kein Algorithmenkonglomerat...

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    2. Seit wann ist der Tesla-Assi ein neuronales Netzwerk, oder was meint dieses Argument hier?

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    3. Was soll der Tesla-Assi denn sonst sein? Autopilot 2.0: Vision Neural Network funktioniert gut, braucht jedoch Zeit für Validierung, sagte Musk Ende 2016...
      https://teslamag.de/news/autopilot2-vision-neural-network-zeit-11260
      22. Dezember 2016

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    4. Was die neuronal nennen IST nicht neuronal!

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  7. Aber wahr ist, dass durch Sprache schon mehr umgekommen sind als durch KI.

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  8. Deshalb ist der Sprachwissenschaftler zum KI-Experten geworden, weil es bei der KI weniger Tote gibt.

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  9. Wie heißt die Experteninstitution, die die Experten zu Experten macht, prüft, ernennt?
    Sie scheint riesig und omnipotent zu sein, um das Expertensystem, das einem täglich mit seinen Mitgliedern begegnet, zu verwalten.
    Bisher habe ich von einer Bundesexpertenkammernoch nichts gehört.

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    1. Ich bin Zuhause Abwasch- und Müllentsorgungsexperte aber auch noch kein Mitglied in der Bundesexpertenkammer.

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  10. Deshalb hieß die KI früher auch noch Expertensystem

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  11. Es gibt nur noch zwei 'Institutionen', die den Fortgang der Gesellschaften bestimmen: Experten und Influenzer.
    Sie dirigieren uns, tragen aber keine Verantwortung.

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    1. Und unsere Politiker? Folgen die den nur folgsam den Einflüsterungen der Experten und der Influencer?

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  12. Aber ja!
    Die einen, weil sie schwach sind und ihre Vorhaben durch Experten absichern wollen, die anderen - wie Habeck - lassen sich von ausgesuchten Experten das empfehlen, was sie längst vorhatten (Freiburger Umweltinstitut).
    Ich sehe noch ein anderes Problem: heutige 'Experten' sind Teil-, Ausschnitts- und Meinungsexperten.
    Sie äußern sich kategorisch zu Themenfeldern, deren Gesamtübersicht sie gar nicht haben und sie geben gutachterliche Stellungnahmen ab, die mehr Meinung oder Interpretation sind, als wissenschaftliche Tatsachen.

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  13. Das Gutachterunwesen ist inzwischen auch in Verbänden und Konzernen verbreitet, um die Manager abzusichern.
    Da wird viel Geld rausgeschmissen und vor allem viel Zeit in Vorhaben verschwendet.
    Fast täglich liest man in den Zeitungen, dass dieses oder jenes Gutachten noch abgewartet werden müsse.

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    1. Deshalb zieht sich die Endlagersuche für unseren schönen Atommüll auch bis 2074. wir vererben unsere Probleme einfach an unsere Kindeskinder statt sie zu lösen, denn wir kommen zu keinen Entscheidungen mehr😤

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  14. Robert Williams, ein Arbeiter bei Ford, war 1979 der erste bekannte Mensch, der durch einen Roboter ums Leben kam, nachdem ihn der Arm eines Industrieroboters am Kopf getroffen hatte

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  15. Arbeitsüberlastung? Aus Südkorea wurde kürzlich der erste Roboter Suizid gemeldet…
    https://amp.focus.de/panorama/welt/mysterioeses-verhalten-vor-unfall-suedkorea-trauert-um-ersten-roboter-suizid-maschine-stuerzt-sich-treppe-herunter_id_260085770.html

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  16. Och wie toll!
    Die Robotergewerkschaft wird jetzt ein Therapie- und Rekonvaleszenzzentrum für überarbeitete und ausgebrannte Roboter verlangen.

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    1. Schon am 1. April2016 wurde die erste Robotergewerkschaft gegründet 😉
      https://www.computerwoche.de/a/amp/ki-systeme-organisieren-sich-arbeitgeberverbaende-kritisieren-neuen-verband,3225821

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  17. Ausgebrannt, darf man das so sagen? Sind sie ja nicht. Vermutlich ist ausgelaugt richtiger.

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    1. Oder durchgebrannt? Als Schaltkreis im Elektronengehirn??

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  18. Ein Schaltkreis im Elektronengehirn natürlich…

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  19. Der war doch nicht kaputt! Sondern arbeitsdepressiv.

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