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Donnerstag, 8. August 2024

1984: Das blaue Wunder und die Irrtümer des R.V. // These 1

 Vor 40 Jahren erschien das Buch "Das blaue Wunder- Die IBM und ihre Mitbewerber". Im August des Jahres war ich bei den Schlusskorrekturen. Nun fand ich einen Ordner, in dem ich Vor- und Zusatzarbeiten zu diesem Buch gesammelt hatte. Unter anderem war da auch auch ein Thesenpapier, das ich mit einer Inbrunst vertrat, die mir heute zeigt: Ich hatte sowohl die IBM als auch mich überschätzt. Geschrieben hatte ich dies übrigens auf einem IBM-Schreibsystem, das mir übrigens treue Dienste geleistet hat. 



15 Kommentare:

  1. Fataler Irrtum vom Amt - dabei ist doch allgemein bekannt: Konkurrenz belebt das Geschäft. Hat IBM bitter lernen müssen

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    1. Das ist ein Denken, das Vertrieblern genetisch zu eigen ist: Wie halte ich die Kunden so an der Leine, dass meine künftigen Umsätze ziemlich sicher sind.
      Mit diesem Denken hat ja später SAP auch Ärger bekommen.
      Als es vom 'ehrbaren Kaufmann' zum Vertrieb (welch ein Begriff!) und dann zum Marketing ging, ist der Respekt für den Kunden untergegangen.

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  2. ... vor allem, weil es das Geschäft der anderen belebte. Der Bösenwert der IBM beträgt noch nicht einmal zehn Prozent von Microsoft.

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  3. Bösenwert ist gut 🤣

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    1. Böse sind heute andere: Die Datenkraken Alfabet & Meta, Isolator Apple und das Relikt Microsoft. IBM als ehemalige Monopolistin, die einst als Bösewicht vom Kartellamt sogar aufgespaltet werden sollte, spielt im IT-Markt praktisch keine Rolle mehr.

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  4. Mir fehlen in dieser These die Ingenieure!!! Die spielten seinerzeit noch eine entscheidende Rolle bei dem Konzern, der inzwischen bekanntlich als Indian Business Machines firmiert....

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  5. Schauen Sie mal nach, wieviele Ingenieure die Bahn als Technikunternehmen im Vorstand hat!

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  6. 2 - und der Bereich Infrastruktur leidet unter einem Politologen

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  7. Laut Weselsky sind im Vorstand der Bahn nur BWLer und Juristen, sagte er erst wieder gestern in det SZ..
    Falschmeldung?

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    1. Der Vorstand Personenfernverkehr ist Wirtschaftsingenieur, die Vorständen Digitalisierung und Technik ebenfalls. Außerdem gibt es einen Diplom-Politologen und eine Psychologin. Also der halbe Vorstand hat was anderes gelernt als Jura oder BWL, auch wenn die Wirtschaftsingenieure sicherlich das kleine 1x1 der BWL beherrschen. Scheinbar ist Herr Weselsky schlecht informiert, wurde falsch zitiert oder verbreitet gezielt Fake News. Irgendwas trumpeliges hat er ja an sich...

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    2. Zeitungszitat, das üblicherweise freigegeben wird.
      Aber bei Weselsky weiß man ja nie.

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  8. SZ S. 13 v. 8. August:
    "Schauen Sie sich die Leute an. Es müssen Manager an die Spitze des Konzerns, die wirklich was von der Bahn verstehen. Aktuell sitzen da lauter Juristen und BWLer und sacken ihre Millionen ein.... Es braucht einen Vorstandswechsel."

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    1. Es braucht einen Politikwechsel. Der Bahnvorstand muss doch eine absolut verfehlte, irrlichternde Verkehrspolitik ausbaden. Das wird der beste Vorstand nicht schaffen, selbst mit den besten Mitarbeitern der Welt nicht.

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  9. Es war der Anfang vom Ende der großen IBM, als nach dem Abtritt der Unternehmer an der Firmenspitze in Person von Watson Junior 1971 die Manager das Heft des Handelns in die Hand nahmen

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  10. Langfristige Einnahmen

    als ich in einem kloster erfuhr,
    daß die besichtigung desselben 10 schilling koste,
    konnte ich mich der frage danach nicht entziehen,
    wie hoch denn
    die beteiligung christi
    daran wäre,
    denn wo zwei oder drei, in seinem namen, versammelt sind,
    ist er, nach eigenen worten, mitten unter ihnen.
    Ich bekam keine antwort,
    die diener des herrn waren gerade essen.
    hygin elbling
    * 2.3.1951 donauwörth
    zweitaktgemisch
    Maro Verlag 1970

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