1784: „Die Natur hat gewollt, dass der Mensch alles, was über die mechanische Anordnung seines tierischen Daseins geht, gänzlich aus sich selbst herausbringe, und keiner anderen Glückseligkeit oder Vollkommenheit teilhaftig werde, als die er sich selbst, frei von Instinkt, durch eigene Vernunft, verschafft hat.“
Immanuel Kant
„Klugheit betrachtet die Wege zur Glückseligkeit; Weisheit aber betrachtet den Inbegriff der Glückseligkeit selbst.“
AntwortenLöschenThomas von Aquin
Die Sprache in ihrer Tiefe ist dunkel und obszön.
LöschenLacan
"Schön ist, was durch Vollkommenheit in seiner Art die Idee der Vollkommenheit im allgemeinen erweckt."
AntwortenLöschenFranz Grillparzer (1791 - 1872), Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter
Hat er da ein frisches Beuscherl gemeint?
AntwortenLöschen„Kein bloßes Kratzen an der Oberfläche des vermüllten Haufens von Tradition wird eine Reform bringen. Der einzige Weg ist die absolute Zerstörung.“
AntwortenLöschenMina Loy (geboren als Mina Gertrude Löwy am 27. Dezember 1882 in London)
Und? Hat sie erfolgreich gekratzt?
AntwortenLöschenHat sie zerstört?
Oder ist Britannien immer noch Tradition?
Die Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht.
AntwortenLöschenClaude-Adrien Helvetius (1715 - 1771), französischer Philosoph, Freund Voltaires
Mina Loy hat Da&da gekratzt und ist zwischenzeitlich in die USA ausgewandert. 1914 veröffentlichte sie ihr "Feminist Manifesto". Darin forderte sie eine „Re-Systematisierung der Frauenfrage“ und verlangte von den Frauen, sie sollten herausfinden, was sie seien: „So wie die Dinge jetzt liegen, habt ihr die Wahl zwischen Parasitentum, Prostitution und Negation.“
AntwortenLöschenSie hat dann in ihren Gemälden und Zeichnungen auch die Re-Systematisierung gepflegt - ein gepflegtes Durcheinander.
AntwortenLöschenSie hat eben allem Ausdruck verliehen, was ihr gerade durch den Kopf ging - und das war vieles.
Dem vermüllten Haufen an Tradition hat sie einen vermüllten Haufen an Aktuellem hinzugefügt.
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