"Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung."
Johann Wolfgang Goethe (1749–1832), deutscher Dichterfürst
Zur Sache: Meine Serie setze ich erst morgen fort, weil ich über Pfingsten auf den Heiligen Geist gewartet habe.
Raimund Vollmer
....und Mitgeteiltes weiterzudenken ist Weiter-Bildung.
AntwortenLöschenSo wie es Goethe und Schiller zusammen in den Xenien getan haben.
Nach diesen Maßstäben ist meine Frau reine Natur.
AntwortenLöschenUnd ich dagegen bin ohne Bildung. 🙈
Der Menge Bildung sich zusammensetzt
AntwortenLöschenAus Worten, die zu Tode man gehetzt.
Otto von Leixner (1847 - 1907), eigentlich Otto von Grünberg, deutscher Novellist, Dichter und Literaturgeschichtler
Quelle: Leixner, Aus der Vogelschau, 1890
Üben mußt du dich, willst du ein Meister werden. Doch erwarte nicht, daß der Herr dir Gnade eingießt ohne deine Mitarbeit. Man soll nicht glauben, daß Vater, Sohn und Heiliger Geist in einen Menschen einströmen, der sich nicht in der Tugend übt.
AntwortenLöschenJohannes Tauler (um 1300 - 1361), Straßburger Dominikaner und Mystiker, möglicherweise Schüler Meister Eckharts
Also wenn ein Mensch voll Tugend ist, dann noch der Vater, Sohn und Hl. Geist einströmen, dann wird's eng in einem irdischen Leib.
AntwortenLöschenOder muss Ricardo Lang ganz neu gelesen werden?
In den Bauch sieht keiner hinein, aber auf den Bauch schauen alle.
LöschenJiddisches Sprichwort
Ich stelle fest, der Heilige Geist ist immer noch nach Altenburg unterwegs.......
AntwortenLöschen....ist er zu lange eingekehrt? 🍷
LöschenDer Optimismus ist eine entfremdete Form des Glaubens, der Pessimismus eine entfremdete Form der Verzweiflung.
AntwortenLöschenErich Fromm Anatomie der menschlichen Destruktivität
Epilog: Über die Zwiespältigkeit der Hoffnung
Hamburg 1977
"...Wer da sein Heim auf der Suche nach Wissen verlässt, wandelt auf dem Pfad Gottes."
AntwortenLöschenMohammed
Helikopterabsturz Raisi, Iran:
AntwortenLöschenGott entscheidet so, dass die, welche umkommen, mit überzeugendem Beweis umkommen, und die, die leben bleiben, mit überzeugendem Beweis leben bleiben.
Koran Sure 8
Diese Unglücksnachricht schockiert die ganze Welt: Im Iran ist aufgrund schlechter Wetterverhältnisse ein Hubschrauber mit Irans Präsident Ebrahim Raisi an Bord abgestürzt. Nun trauert die ganze Welt um die schöne Flugmaschine des Typs Bell 212.
AntwortenLöschen"Das ist ja so schade!", klagt etwa Exil-Iraner Aref Kianian. "Diese schöne Maschine hätte noch so viele Jahre fliegen können. Ich werde das edle Fluggerät heute in meine Gebete mit einschließen."
Der Postillon
Nachtrag: Dieser schöne Hubschrauber wurde nicht einmal 50 Jahre alt! 😢
AntwortenLöschen....dass immer die Exilanten die lautesten Klagen anstimmen!
AntwortenLöschenDer Tote weiß alles, was man in seiner Gegenwart sagt, bis das Grab mit dem Steindeckel geschlossen wird.
LöschenAbahu; Agada der Palästinensischen Amoräer
Ja - weil sie es können (da immer noch lebendig) und anders als die Einheimischen dort sogar dürfen.
AntwortenLöschenPS: Außerdem würde die staatstragende Qualitätszeitschrift "Der Postillon" niemals einen Menschen in Gefahr bringen, etwa indem sie einen Iraner vor Ort so zitiert.
PPS: Unser aller Bundeskanzler hat sich nach langem Bedenkentragen zu einer staatstragenden Kondolenzbotschaft in Form eines dürren Zweizeilers durchgerungen. Das dürfte den Obersten Führer des Iran sehr getröstet haben...
Weder der Bundeskanzler noch die AussenministerIn haben Anstand und Stil!
LöschenIch finde, dass beide absolut Stil haben
LöschenDes einen Tod ist des anderen Brot. Gehet eine Sonne auf, gehet eine unter.
AntwortenLöschenAbraham Moses Tendlau
Sprichwörter und Redensarten
Freu dich nicht über eines Menschen Tod bei seinem Sterben! Denn alle Menschen kommen in die Ewigkeit beim Tod. Und hast du einen Feind, bet nicht um seinen Tod! Denn wer da stirbt, wird seines Elends ledig.
AntwortenLöschenPhokylides, Sprüche des weisen Menander 19; Altjüdisches Schrifttum
Wenn ein Teufel stirbt, freut sich die Welt😇
LöschenDer Tod vernichtet Pläne; die Auswahl übergeht zehn Teile und schließlich trifft sie einen festbestimmten.
AntwortenLöschenDers.
Am liebsten betete unser Rabbi Meir für große Sünder, dass Gott ihnen verzeihe. Wirklich verzieh ihnen Gott jedesmal sogleich auf dessen Fürbitte. Aber einmal - das geschah allerdings nur ein einziges Mal - , als sich Rabbi Meir für einen besonders verstockten und schändlichen Sünder einsetzte und Gott in diesem Fall nicht und nicht verzeihen wollte, da denkt euch nur! - stampft unser Meirlein vor Gott auf. Und sofort wurde dem Sünder verziehen.
AntwortenLöschenGeorg Langer Neun Tore Das Geheimnis der Chassidim
Was hat den Menschen so verstört? Nicht die Dinge, nicht die Meinungen über die Dinge - sondern die Meinungen über Dinge, die es gar nicht gibt.
AntwortenLöschenFriedrich Nietzsche
Reclam 2000
Meinte Nietzsche damit Gott? Oder den Teufel??
AntwortenLöschenSich und Sie! 😉
AntwortenLöschenNietzsche hat die Alternativ-Schwurbler vorausgesagt.
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