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Donnerstag, 25. April 2024

Zum Tage

 Seine Fehler verzeihen wir dem Nächsten lieber als seine Vorzüge.

Heinrich Waggerl (1897-1973), österreichischer Schriftsteller

22 Kommentare:

  1. Verzeihen ist keine Narrheit, nur ein Narr kann nicht verzeihen.
    Aus China

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  2. Die Liebe zu einem ist eine Barbarei: denn sie wird auf Unkosten aller übrigen ausgeübt.
    Auch die Liebe zu Gott!

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  3. Friedrich Nietzsche Werke
    Sprüche und Zwischenspiele
    Noch eins:
    Unter friedlichen Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selbst her.

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  4. Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andere einen, dem er helfen kann; so entsteht ein gutes Gespräch.
    Friedrich Nietzsche
    Jenseits von Gut und Böse

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  5. Nietzsche muss es ja gewusst haben, der alte Multiamorist!

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  6. Ich bin älter, seither ist mir klar: die meisten Menschen haben es eigentlich nicht nötig, dass ich eine Meinung über sie habe.

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  7. Wer mich begreifen will, wird niemals fertig.
    Wer hätte jemals so viel Zeit? 
    Nur ein paar Augenblicke bin ich gegenwärtig
    Zum Greifen nah und doch             
    unendlich weit.

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  8. Die Tugend würde nicht so weit kommen, wenn die Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leistete.

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  9. Der Sultan vertraut seinen Harem nicht der Tugend an, sondern dem Unvermögen.
    Demokritos,
    K.J.Weber

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  10. "Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten."
    Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Dichter - aus Heutzutage, Edition November 2006 (EA: 1998)

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  11. Über die meisten Menschen kann niemand außer Gott eine Meinung haben - es sind einfach zu viele, um sie auch nur oberflächlich kennen zu lernen.

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  12. 300 Jahre Leipzig 🎶
    Es kratzt von seinem Notenblatt
    der Kantor einen Muckenschiss,
    der dort sich klar nach einem *b* als *a* verewigt hat.
    Eines ist doch sehr gewiss,
    nach einem a geziemt das *c* .
    Und was des Kantors Mücke weiß,
    ein *h* danach, das ist kein Scheiß.

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  13. Ein Vöglein zwitschert in den Zweigen/
    Dem Dichter wird es schwül und eigen.
    W. Busch

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  14. Es war da auf Burg Breitenstein.
    Sie musste kräftig niesen.
    Sie schwankte kurz und keiner hielt
    sie fest an ihren Biesen.
    Sie stürzte von der Freiung und hauchte noch "Verzeihung".

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  15. Das Leben hat den Lebenszweck,
    es läuft so hin,
    am End ist's weg.
    Es lohnt sich nicht die Haare raufen.
    Lass es laufen.

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  16. Alle modischen Laster gelten als Tugenden.
    Moliere Don Juan

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  17. Gott hat durchaus eine Meinung – aber er ändert sie nicht. Muss der Allwissende ja auch nicht...

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  18. Der Allwissende hat keine Meinungen sondern Überzeugungen.

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  19. Er ist ja allwissend – und nach der klassischen Analyse des Wissens (KAW oder englisch JTB für Justified True Belief) ist Wissen definiert als Meinung (Überzeugung), die gerechtfertigt und wahr ist. Und schwups sind wir beim Gettier-Problem, einem der Hauptprobleme der gegenwärtigen Erkenntnistheorie...

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  20. Es ist weit angenehmer, zu beleidigen und später um Verzeihung zu bitten, als beleidigt zu werden und Verzeihung zu gewähren.
    Friedrich Nietzsche

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