Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andere einen, dem er helfen kann; so entsteht ein gutes Gespräch. Friedrich Nietzsche Jenseits von Gut und Böse
Wer mich begreifen will, wird niemals fertig. Wer hätte jemals so viel Zeit? Nur ein paar Augenblicke bin ich gegenwärtig Zum Greifen nah und doch unendlich weit.
"Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten." Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Dichter - aus Heutzutage, Edition November 2006 (EA: 1998)
300 Jahre Leipzig 🎶 Es kratzt von seinem Notenblatt der Kantor einen Muckenschiss, der dort sich klar nach einem *b* als *a* verewigt hat. Eines ist doch sehr gewiss, nach einem a geziemt das *c* . Und was des Kantors Mücke weiß, ein *h* danach, das ist kein Scheiß.
Es war da auf Burg Breitenstein. Sie musste kräftig niesen. Sie schwankte kurz und keiner hielt sie fest an ihren Biesen. Sie stürzte von der Freiung und hauchte noch "Verzeihung".
Er ist ja allwissend – und nach der klassischen Analyse des Wissens (KAW oder englisch JTB für Justified True Belief) ist Wissen definiert als Meinung (Überzeugung), die gerechtfertigt und wahr ist. Und schwups sind wir beim Gettier-Problem, einem der Hauptprobleme der gegenwärtigen Erkenntnistheorie...
Verzeihen ist keine Narrheit, nur ein Narr kann nicht verzeihen.
AntwortenLöschenAus China
Die Liebe zu einem ist eine Barbarei: denn sie wird auf Unkosten aller übrigen ausgeübt.
AntwortenLöschenAuch die Liebe zu Gott!
Friedrich Nietzsche Werke
AntwortenLöschenSprüche und Zwischenspiele
Noch eins:
Unter friedlichen Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selbst her.
Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andere einen, dem er helfen kann; so entsteht ein gutes Gespräch.
AntwortenLöschenFriedrich Nietzsche
Jenseits von Gut und Böse
Nietzsche muss es ja gewusst haben, der alte Multiamorist!
AntwortenLöschenIch bin älter, seither ist mir klar: die meisten Menschen haben es eigentlich nicht nötig, dass ich eine Meinung über sie habe.
AntwortenLöschenWer mich begreifen will, wird niemals fertig.
AntwortenLöschenWer hätte jemals so viel Zeit?
Nur ein paar Augenblicke bin ich gegenwärtig
Zum Greifen nah und doch
unendlich weit.
Die Tugend würde nicht so weit kommen, wenn die Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leistete.
AntwortenLöschenDer Sultan vertraut seinen Harem nicht der Tugend an, sondern dem Unvermögen.
AntwortenLöschenDemokritos,
K.J.Weber
"Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten."
AntwortenLöschenErnst Ferstl (*1955), österreichischer Dichter - aus Heutzutage, Edition November 2006 (EA: 1998)
Über die meisten Menschen kann niemand außer Gott eine Meinung haben - es sind einfach zu viele, um sie auch nur oberflächlich kennen zu lernen.
AntwortenLöschenGott hat keine Meinungen
Löschen300 Jahre Leipzig 🎶
AntwortenLöschenEs kratzt von seinem Notenblatt
der Kantor einen Muckenschiss,
der dort sich klar nach einem *b* als *a* verewigt hat.
Eines ist doch sehr gewiss,
nach einem a geziemt das *c* .
Und was des Kantors Mücke weiß,
ein *h* danach, das ist kein Scheiß.
Ein Vöglein zwitschert in den Zweigen/
AntwortenLöschenDem Dichter wird es schwül und eigen.
W. Busch
Es war da auf Burg Breitenstein.
AntwortenLöschenSie musste kräftig niesen.
Sie schwankte kurz und keiner hielt
sie fest an ihren Biesen.
Sie stürzte von der Freiung und hauchte noch "Verzeihung".
Das Leben hat den Lebenszweck,
AntwortenLöschenes läuft so hin,
am End ist's weg.
Es lohnt sich nicht die Haare raufen.
Lass es laufen.
Alle modischen Laster gelten als Tugenden.
AntwortenLöschenMoliere Don Juan
Gott hat durchaus eine Meinung – aber er ändert sie nicht. Muss der Allwissende ja auch nicht...
AntwortenLöschenDer Allwissende hat keine Meinungen sondern Überzeugungen.
AntwortenLöschenEr ist ja allwissend – und nach der klassischen Analyse des Wissens (KAW oder englisch JTB für Justified True Belief) ist Wissen definiert als Meinung (Überzeugung), die gerechtfertigt und wahr ist. Und schwups sind wir beim Gettier-Problem, einem der Hauptprobleme der gegenwärtigen Erkenntnistheorie...
AntwortenLöschen🙈
AntwortenLöschenEs ist weit angenehmer, zu beleidigen und später um Verzeihung zu bitten, als beleidigt zu werden und Verzeihung zu gewähren.
AntwortenLöschenFriedrich Nietzsche