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Mittwoch, 14. Februar 2024

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„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“

Sören Kierkegaard (1813-1855), dänischer Theologe und Philosoph

17 Kommentare:

  1. Etwas später veröffentlichte Einstein die allgemeine Relativitätstheorie. Das konnte Kierkegaard noch nicht wissen

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  2. Deshalb freue ich mich, wenn andere mich nicht mehr vergleichen. Seitdem bin ich glücklich und die anderen nicht mehr unzufrieden.

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  3. Ja richtig.
    Ich bin schon von Anfang] an unzufrieden. Wie Kierkegaard.

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  4. Die Welt erschließt sich nur im Vergleich. Ich zweifle, dass das das Ende des Glücks sein muss.
    Dass die Unzufriedenheit damit einher geht, ist klar - seit ich weiß dass ich blöder bin als andere

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    1. Blöder nur als manch anderer. Es gibt vermutlich sehr viele Gegebeispiele 😂

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  5. Das sagt ein Theologe, der mir nur einen Weg in einen Himmel weist. Wie sollte ich da vergleichen, ob das Glück nicht vielleicht doch woanders liegt.

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    1. Dazu müsste man zuerst einmal wissen, wie es inmitten Himmel ist. Das ist da wirklich so toll ist, können wir ja nur glauben

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  6. Das Vergleichen war kein Zweck oder Ziel Kierkegaards und auch kein Aspekt seiner Arbeit. War er deshalb ein Gegner Hegels, für den der Vergleich Maxime war?
    Auch mit Schelling hat er sich inhaltlich überworfen, nachdem er anfangs begeistert seine Vorlesungen besuchte.
    Vielleicht war Kierkegaard in seinem kurzen Leben des Vergleichens unfähig - auch menschlich. Bereits einen Tag nach der Verlobung bereut er sie und zieht sich in ein stilles Junggesellendasein zurück zum Schreiben: "Produzieren war mein Leben", sagte er einmal.

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  7. Man kann bei Kierkegaard nicht sagen, er habe unterschätzt, in welchem Grad das Christentum geeignet ist, Anlass zum Ärgernis zu geben. Die heimliche Weltlichkeit und Heuchelei, die die "Christenheit" charakterisiert, muss schonungslos aufgedeckt werden - so dachte er.
    So. Und jetzt vergleichen wir mal die beschämende Reaktion der Präsessinnen ! auf das Missbrauchsgutachten in ihrer evangelischen Kirche.

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    1. Was sind denn Präsessinnen??

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    2. Noch nicht Gendern gelernt?
      Präses, weiblich, Plural.
      Bei den Evangelen ist oben alles weiblich.
      Deshalb haben sie unten Probleme mit ihrer Sexualität.

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  8. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

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  9. Müssten die Evangelen nicht Evangel*en oder EvangelInnen heißen???

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  10. ....oder Evangelen (m, w, d, +)

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  11. Kierkegaard:
    Psychopathographische Wertung:
    Klein bis mittelgroß; dysplastisch bei depressiv-manischen Zuständen. Selbsbezogenheit Überspielen, Tarnung, schwermütig, intellektuell, hyperproduktiv, grüblerisch, Müsiggänger, selbsquälerisch, kühl, radikal, einsam. Minderwertigkeitskomplex, Vaterfixierung, Einsamkeit. Grundstimmung kontemplativ.
    (Genie, Irrsinn und Ruhm München 1989)

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  12. Ich habe mich mal mit mir verglichen und bin zum selben Ergebnis gekommen.

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  13. Jetzt halten Sie nicht inne, wenn es interessant wird!
    Hat Sie das Ergebnis überrascht und haben Sie sich damit zufrieden gegeben?

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