Zu Beginn der siebziger Jahre gab es in Euroipa 24 Computerhersteller, die jeweils mit einem eigenen Rechnersystem auftraten, die untereinander völlig inkompatibel waren. Und die Postgesellschaften freuten sich, dass sie im internationalen Datenverkehr gegenüber den Inlandtarifen den bis zu neunfachen Preis berechnen konnten. Altersschwache Relais in den Knotenpunkten machten die Netze auch nicht gerade sicherer - und in Westdeutschland träumte die Deutsche Bundespost noch davon, ihren Kunden Übertragungsraten von 56 Kilobytes anbieten zu können...
Aus den unergründlichen Archiven des Raimund Vollmer
Wo liegt denn Euroipa? Oder heißt es Euro Opa?
AntwortenLöschenAls Ihr noch von irgendwelchen K-Netzen träumtet, waren wir noch gar nicht geboren – und vielleicht auch nur ein Traum, im besten Fall.
AntwortenLöschenNatürlich heißt es bis heute Eurotopia. Wie denn sonst?
AntwortenLöschenMüsste es nicht EurUtopia heißen?
AntwortenLöschenWir leben doch in der durchgestylten Welt des Marketing!