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Donnerstag, 16. Mai 2013

Tea Party und die Steuerbehörde: Der Skandal, der nicht enden wird...

... ist der um die Art und Weise, mit der die amerikanische Steuerbehörde IRS die Tea-Party-Gruppen im Umfeld der Präsidentenwahl behindert hat. Das macht die Bürger nun erst recht wütend - nicht nur auf Präsident Obama und die Führungsgremien der IRS, sondern auf die Managementstrukturen innerhalb der mächtigen und angeblich unabhängigen Behörde. In einem Kommentar des Wall Street Journals weist ein Leser ganz besonders darauf hin, dass in der Mitte der RegierungsbürokratieLeute säßen, die ohnehin das täten, was sie wollten, ohne sich darum zu kümmern, wer das Ministerium oder die Behörde leitet oder Präsident ist. Denn nun sähe es ja so aus, dass die Inspektoren nicht herausfinden können, wer denn die entsprechenden Befehle ausgegeben hätte.Wer erwischt wird, solle sofort fristlos entlassen werden und die Altersversorgung und andere Übergangsgelder gestrichen werden. Es ist schon erstaunlich, dass im Zeitalter der Emails und der elektronischen Steuerung von Geschäftsprozessen die Bürokratie ihr Eigenleben unkontrolliert austoben kann - und sich zugleich das Recht anmaßt, andere zu kontrollieren bis in deren Netzverhalten hinein.


Wie es zu dem Skandal kam, zeigt diese Website mit einer Chronologie: HIER

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