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Freitag, 6. Juni 2025

Zum Tage: Vollkommen

 „Ein Mensch ohne Fehler ist kein vollkommener Mensch“

Alfred Polgar (1875-1955), österreichischer Kritiker

 

29 Kommentare:

  1. Nichts, was neu ist, ist vollkommen.

    Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann

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    1. Und ist nicht jeder Mensch bei seiner Geburt völlig neu!?

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  2. Welchen Gebrauch macht die herrschende Vernunft von sich selbst?
    Darin liegt alles.
    Alles übrige aber .... ist Totenstaub und Rauch.
    Marc Aurel
    Selbstbetrachtungen
    12. Buch

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  3. Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.
    Richard Wagner

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  4. Der Mensch dreht durch,
    warum auch nicht?
    So zeigt Verzweiflung ihr Gesicht.
    Der Politik ist's einerlei, 
    wenn sie nur sieht, der Mensch dreht bei.

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  5. Heut helfen euch nicht die Wortgespinste
    Der abgelebten Redekünste.
    Man fängt nicht Ratten mit Syllogismen,
    Sie springen über die feinsten Sophismen.
    Im hungrigen Magen Eingang finden
    Nur Suppenlogik mit Knödelgründen,
    Nur Argumente von Rinderbraten,
    Begleitet mit Göttinger Wurst-Zitaten.
    Ein schweigender Stockfisch, in Butter gesotten,
    Behaget den radikalen Rotten.
    Viel besser als ein Mirabeau
    Und alle Redner seit Cicero.
    Heinrich Heine
    Die Ratten
    Lyrischer Nachlass

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  6. Welche AWO Seniorengruppe hat jetzt Kiffer-Nachmittage?

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  7. Mit Hoffnung im Gepäck kommen wir wenigstens auf angenehmere Art durch's Leben.
    Und wenn ich in der Seniorengruppe ein Joint kreist, bügelt das etwas den Personalmangel aus.

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    1. .... und zwischendurch ein Gläschen Doppelherz.

      Sorge dich nicht! - Leber.

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  8. FRONTISPITZ, das - Protuberanz des menschlichen Gesichts; beginnt zwischen den Augen und endet gewöhnlich in fremden Angelegenheiten.
    Ambrose Bierce
    Des Teufels Wörterbuch 1911


    VERSÖHNUNG, die - Vorübergehende Einstellung von Feindseligkeiten. Bewaffnete Kampfpause zum Zweck, Leichen aus dem Keller des anderen auszugraben.
    Ders.

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  9. Das Leben wäre viel einfacher, wenn man sich nicht immer schon im voraus über vieles ärgern würde.
    ....sondern erst hinterher, wenn's gar nicht eingetroffen ist.

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  10. Ja glaubet mir, ihr meine lieben Brüder,
    ein leerer Traum ist unseres Lebens Lauf,
    Gesund und frisch legt ihr des Nachts euch nieder,
    Und mausetot steht ihr des Morgens auf.
    Gottlieb Konrad Pfeffel
    Satiren & Fabeln Ebenhausen 1987

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  11. Ich arbeite daran, zu einem von Krisen und Katastrophen angereicherten Leben zu finden.

    Auf Dich habe ich gerade noch gewartet - Bärbel Bas.

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  12. Das Leben hat den Lebenszweck,
    es läuft so hin -
    am End ist's weg.
    Es lohnt sich nicht die Haare raufen.
    Lass es laufen.

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  13. Fundstück Energiesparen6. Juni 2025 um 10:03

    Energiesparen:
    "Der Mensch sollte sich regelmäßig baden, also jeden Frühling beim alljährlichen Aderlass."
    Thomas Turner, Kolonialwarenhändler,
    England 18. Jh.

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  14. Österreichische Lebensweisheit: Alles Irdische ist vergänglich. Nur der Kuh ihr Schwanz bleibt länglich.

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    1. Der Schwanz des Ochsen dagegen ist schon vergänglich; die Suppe damit ist einfach zu lecker 😋

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  15. Das Hoffen auf die bess'ren Zeiten,
    empfiehlt ein Realist zu meiden.
    Sie kommen zu dem, der's Schicksal greift
    und auf das Warten einfach pfeift.

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  16. Wie sagte Roman Herzog:
    Die Katholiken wollen immer recht haben und die Protestanten immer schuldig sein...
    Bei den Protestanten gibt es sicher noch viele gläubige Menschen.  Ich meine, ihnen ist nur die Religion abhanden gekommen.

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  17. Ist das Leben gottgegeben,
    dann nimm es eben!
    Ein anderes wird's auf dieser Welt nicht geben.                                   

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    1. „Man nahm die Verhältnisse, in denen man [um 1860] lebte, als gottgegeben an und verwendete alle seine Kräfte, um in ihnen auszukommen. Damals wurden in unserm Volk die Charaktere entwickelt, durch deren Tätigkeit unser Volk die Achtung der Welt errang.“

      Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker

      Quelle: Ernst, Jugenderinnerungen, 1928

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  18. Halte dir stets vor Augen, wieviele Ärzte schon gestorben sind, die oft am Lager ihrer Kranken die Stirne in ernste Falten gelegt, wieviele Astrologen, die andrer Menschen Tod wie ein Wunder vorausgesagt haben! Wieviele Philosophen, die über Tod und Unsterblichkeit tausenderlei ausgesponnen, wieviele Kriegshelden, die viel Volks getötet; wie viele Gewaltherrscher, die ihre Macht über fremdes Leben in gewaltigem Übermut gemißbraucht haben, wie wenn ihnen selber der Tod nicht nahen könne! Wieviele Städte sind sozusagen mit Mann und Maus gestorben....!    48

    Marc Aurel    
    Philosoph und  Imperator Cäsar Marcus Aurelius Antonius Augustus  
    Die längste Zeit seiner 19 Jahre währenden Herrschaft verbrachte er im Heerlager, um die Barbarenstämme abzuwehren.

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  19. Glauben heißt „Nicht wissen“

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  20. Wenn ich Zweifel habe frage ich Sie!

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  21. Glauben – Wissen – Meinen: Eine hilfreiche Unterscheidung

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  22. Seit wir Internet haben braucht man diese Unterscheidung nicht mehr. Wozu auch?

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  23. Das ist ihre Meinung. Die haben Sie exklusiv! Das ist meine Meinung 🫣

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  24. Für die meisten Menschen ist das Leben wie schlechtes Wetter; sie treten unter und warten, bis es vorüber ist.

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