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Mittwoch, 11. Juni 2025

Zum Tage: Angriff auf uns alle

 1986: „Man kann den Mord an unschuldigen Zivilisten auf keinen Fall rechtfertigen zur Durchsetzung politischer Ziele. Wenn man von dieser Basis ausgeht, werden alle zivilisierten Nationen – die Nato-Staaten, Japan und so weiter – begreifen müssen, dass der Terrorismus nicht den Angriff auf einen einzelnen, sondern auf alle bedeutet.“

 

Richard Nixon (1913-1994), ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika


22 Kommentare:

  1. Wann hat Israel in den letzten Jahren der Welt zeigen wollen, dass es ein zivilisierter Staat ist?
    Genauso wenig wie es die USA in Indochina gezeigt hat.
    Fensterreden !

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  2. Niemand ist so barbarisch, daß er nicht zivilisiert werden kann, wenn er der Kultur ein geduldiges Ohr leiht.

    Horaz (65 - 8 v. Chr.), römischer Satiriker und Dichter

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    1. Nach diesem Motto hat Claudia Roth geliehen.

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  3. Heute wird die Kultur der Destruktion und des Tötens geübt - unter beifälliger Beobachtung anderer Staaten.

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    1. Diese Mordbande sitzt mit ihren Gesellen zusammen mit beifälligen Abnickern auf allen Konferenzen der Welt zusammen und mauschelt ohne sich zu schämen. Und wir Beobachter schämen uns auch nicht und lassen es zu.

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    2. In den Golfstaaten ist eine besonders fiese und seit jeher autoritäre Truppe zusammen, die mit Geld alles kaufen, zuscheißen und Allah einen guten Mann sein lassen, wenn es Geschäfte und Macht fördern.

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  4. Je weiter die Leute von einem Krieg entfernt sind, desto ungehemmter nähern sie sich dem nächsten.

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  5. In einer überzüchteten Bürokratie pflanzt man Beamte und erntet dafür Steuern.

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  6. .... Der Fortbestand einer
    Gesellschaft beruht auf den gleichen Faktoren, die ihren Fortbestand lohnenswert machen, und zwar dem einfachen, aber zwingenden Grund, dass die Illusion in beiden Fällen der Hauptfeind ist.
    John K. Galbraith
    Gesellschaft im Überfluss
    (Alle Themen aus 1957 sind wieder auf dem Tisch: Produktion , Produktivität, Welthandel , 4-Tagewoche)

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  7. .....
    Es komme wie es will,
    Was ist mir denn so wehe -
    Wie bald wird alles still.
    Joseph von Eichendorff
    1788 - 1848

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  8. Das Leben ist weder Zweck noch Mittel; das Leben ist ein Recht. Das Leben will dieses Recht geltend machen gegen den erstarrenden Tod, gegen die Vergangenheit, und dieses Geltendmachen ist die Revolution. Der elegische Indifferentismus der Historiker und Poeten soll unsere Energie nicht lähmen bei diesem Geschäfte; und die Schwärmerei der Zukunftsbeglücker soll uns nicht verleiten, die Interessen der Gegenwart und das zunächst zu verfechtende Menschenrecht, das Recht zu leben, aufs Spiel zu setzen. - Le pain est le droit du peuple, sagte Saint-Just, und das ist das größte Wort, das in der ganzen Revolution gesprochen worden.
    Verschiedenartige Geschichtsauffassung 1833
    (Ich liebe das Leben)

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    1. Brot für Palestine!

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    2. Frei nach Udo Jürgens11. Juni 2025 um 19:45

      Unser täglich. Brot gib uns heute – aber bitte mit Butter!

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  9. Sich nur mit Leuten von Ehr- und Pflichtgefühl abgeben:
    Mit solchen kann man gegenseitige Verpflichtungen eingehen. Ihre eigene Ehre ist der beste Bürge für Ihr Benehmen, sogar bei Misshelligkeiten: denn sie handeln stets mit Rücksicht auf ihre Würde, daher Streit besser mit rechtlichen Leuten als Sieg über unrechtliche. Mit den Verworfenen gibt es keinen sicheren Umgang, weil sie keine Verpflichtung zur Rechtlichkeit fühlen: daher gibt es unter solchen auch keine wahren Freundschaften. Wer die Ehre nicht hochhält, hält auch die Tugend nicht hoch, in
    dem die Ehre der Thron der Rechtlichkeit ist.
    Balthasar Gracián
    Ende 16. Jh. - 1658
    Hand-Orakel und Kunst der Weltklugheit

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  10. Ich glaube, es ist kein besseres Zeichen der Zeit, als dieses, dass die Menschheit an sich selbst so achtenswert dargestellt wird; es ist ein Beweis, dass der Nimbus um die Häupter der Unterdrücker und Götter der Erde verschwindet. Die Philosophen beweisen diese Würde, die Völker werden sie fühlen lernen.
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel
    an Friedrich Wilhelm Josef Schelling
    16. April 1795

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  11. Die Klugheit eines Menschen macht ihn langmütig, und sein Ruhm ist, an Verfehlung vorüberzugehen.
    Schätze jüdischer Weisheit

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  12. „Wo es Klugheit gilt, da schafft die Gewalt nichts.“
    Herodot (um 485 - um 425 v. Chr.)

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  13. Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.

    Sunzi (um 544 - 496 v. Chr.), chinesischer General, Militärstratege und Philosoph, bekanntestes Werk: Die Kunst des Krieges

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    1. Weise wissen: Das Begehren
      sättigt selbst kein goldner Regen.
      Fade schmecken die Genüsse,
      leidvoll sind sie allerwegen.

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    2. Der Sieger hat immer einen Plan, der Verlierer immer eine Ausrede!
      Graffiti

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  14. Brav, alter Maulwurf! Wühlst so hurtig fort? O trefflicher Minierer!
    William Shakespeare

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  15. Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz12. Juni 2025 um 14:32

    Angriff ist die beste Verteidigung

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