1998: „Man kann sagen, die DDR war auch ein Sozialstaat, der allerdings bankrott ging, weil er die Leistung und Produktivität der Menschen drosselte statt freizusetzen. Wohl aus diesem Grund und weil man den Staatsbankrott wegen der Vereinigung nicht rtfahrtern hat, wird die DDR insgesamt positiver bewertet.“
Leo Montada (*1938), Direktor des Potsdamer Zentrums für Gerechtigkeitsforschung
Was bedeutet denn „rtfahrtern“?
AntwortenLöschenEin Rätsel - wie die ganze DDR.
LöschenPotsdam und Zentrum für Gerechtigkeitsforschung!
LöschenSelten historisch so gelacht!
Ein Staat im 20. Jahrhundert, der über seine wirtschaftlichen, intellektuellen, organisatorischen, finanziellen, gesellschaftlichen Verhältnisse lebt, ist ein Sozialstaat? So sozial, dass er seine Bürger und die sich gegenseitig massenhaft ausspionierten. Leistung und Produktivität gedrosselt?
AntwortenLöschenWatt is'n datt für'n Plauderheini?
Im Gegensatz zu den analytischen Gerechtigkeitstheorien der Philosophie und der politischen Theorie macht die Gerechtigkeitsforschung keine Aussagen darüber, was unter Gerechtigkeit verstanden werden soll, sondern in ihr wird mit empirischen Erhebungen untersucht, was die Menschen über Gerechtigkeit denken und wie sie die gegebenen Verhältnisse in Hinblick auf ihre Gerechtigkeitsvorstellung beurteilen.
AntwortenLöschenDann gehörte ab er das nicht zu seiner Expertise:
Löschen"....
und weil man den Staatsbankrott wegen der Vereinigung nicht rtfahrtern hat, wird die DDR insgesamt positiver bewertet.“
Im Jubel-Wiki-Eintrag von Montada habe ich sein Studienfach und seine Diplomarbeit nicht gesehen.
LöschenAuch Konstanz ist in der damaligen Zeit keine Empfehlung.
Weiß da jemand mehr, was sich zu wissen lohnt.
Was hat man dann davon, wenn man die Gerechtigkeitsprinzipien der vermessenen Menschen nicht kennt?
AntwortenLöschenEin Arzt lässt sich die Symptome schildern. Nach der Krankheit sucht er nicht.
Die Gerechtigkeitsforschung ist also keine Forschung, sondern Empirie - Statistik.
Genau! Und die Gerechtigkeitsforscher sind gut bezahlte Plauderheinis…
LöschenGerechtigkeitsforschung ist Allensbach.
AntwortenLöschenIst ja nicht weit von Konstanz.
Zwischen Mythos und Machbarem: WIE VIEL GERECHTIGKEIT IST MÖGLICH?
AntwortenLöschenhttps://www.romanherzoginstitut.de/ In München
LöschenLaut Wikipedia belegte Leo Montada die These, das Gerechtigkeitsmotiv sei universell und vielfach einflussmächtiger als Eigeninteresse mit breit gefächerten empirischen Forschungsbefunden...
AntwortenLöschenAllensbach eben
Löschen"Wer viele egoistische Ansprüche hat, sieht sie eher als verletzt an als jemand, der seine eigenen Ansprüche mit den berechtigten Anliegen anderer abgleicht", erläuterte Prof. Montada im Jahr 2006. "Wer seine Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit nicht reflektiert und sich selbst im Recht, die anderen im Unrecht sieht, wird sich häufiger empören."
AntwortenLöschenIch habe heute hier gelernt, dass Gerechtigkeitsforschung gerade nicht Motive reflektiert.
AntwortenLöschenWenn alle Menschen dächten wie ich, so würde überhaupt mehr gedacht, und es gäbe dann wahrscheinlich weder Bankrotte noch Kriege noch Faro-Tische.
AntwortenLöschenliebling, mir ist so seltsam
AntwortenLöschenund das liegt nicht daran, das wir kein geld hab’n
ich hab ein komisches gefühl
mir wird auf einmal so schwül
schatzi- bist du zu retten
liegt das am wein und den zigaretten
ich fühl mich wie ein luftballon
gleich flieg ich auf und davon
war da etwa haschisch in dem schokoladenei?
Kannit verstan! DDR ist doch die Abkürzung für „Double Data Rate“ („doppelte Datenrate“) und wurde 2000 als Nachfolgergeneration von SDRAM eingeführt. DDR nutzt zur Datenübertragung sowohl die fallende als auch die steigende Flanke des Taktsignals an den Prozessor und erzielt auf diese Weise pro Zyklus die doppelte Übertragungsrate.
AntwortenLöschenDie Gnade der späten Geburt
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