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Freitag, 30. Mai 2025

Zum Tage: Am 30. Mai ist der Weltuntergang

 1992: „Ich glaube, dass wir unwiderruflich verloren sind.“

Loriot (1923-2011), deutscher Humorist, in der Wochenzeitung „Die Zeit“

18 Kommentare:

  1. Der Weltuntergang am frühen Morgen kann einem den ganzen Tag versauen.
    Graffiti

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  2. Was ist eigentlich eine Frau? Um dies zu definieren, müßte man sie kennen. Und wenn man heute mit dem Definieren beginnen wollte, würde man frühestens beim Weltuntergang damit zu Ende kommen.

    Pierre Carlet de Marivaux (1688 - 1763), französischer Schriftsteller

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    1. Überhaupt ist das Symbol der Frauen das der Apokalypse, und auf ihrer Stirn steht geschrieben: Mysterium.

      Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung

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  3. Und ein einmal entlassenes Wort fliegt unwiderruflich!

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  4. Routine erwirbt ein gleichgültiger Wille, der auf der Suche nach Methoden und Methödchen ist, um die Arbeit zu erleichtern, zu vereinfachen, zu mechanisieren, um zur Arbeits- und Energiesparung den für sich bequemsten Weg zu finden. Routine erlaubt es, sich gefühlsmäßig von der Arbeit zu entfernen, beseitigt Unentschlossenheit, gleicht aus – du erfüllst eine Funktion, amtierst geschickt. Für die Routine beginnt das Leben dort, wo die Amtsstunde der Berufsarbeit endet. Schon fühle ich mich leicht, ich habe es nicht nötig, mir das Hirn zu zermartern, immer wieder zu suchen, ja nicht einmal zu schauen, ich weiß entschieden, unwiderruflich. Ich komme zurecht. So weit, um es mir bequem zu machen. Was neu, unverhofft und unerwartet ist, das ist hinderlich und macht zornig. Ich will, daß es gerade so sei, wie ich es schon weiß.

    Janusz Korczak (1878 - 1942 (in Treblinka vergast)), polnischer Kinderarzt und Pädagoge, bedeutendster Schriftsteller Polens, 1972 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (posthum)

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    1. Man muss Routine beim Lesen haben um zu sagen: Na und?

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  5. "Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe!"

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    1. Hier heißt es ja deshalb auch “Zum „Tage“ und nicht „Zur Nacht“ 😉

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    2. Ich kann mir den Weltuntergang nur nachts vorstellen, als funkelndes dröhnendes Feuerwerksspektakel.

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    3. Beim Weltuntergang stürzen wir in ein schwarzes Loch. Und dann passiert nichts mehr - wir sind hinter dem Ereignishorizont

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  6. Der Weltuntergang wird ja vermutlich auch 6 Tage dauern, wie die Erschaffung der Welt. Am 6. Tag wird er abends das Licht ausmachen, bevor er sich am 7. Tag wieder ausruht.

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  7. Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute mein Apfelbäumchen pflanzen.

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    1. Könnte beten nicht hilfreicher sein?

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    2. Könnte sein. Aber wie heißt es so schön: könnte, wenn und aber - alles nur Gelaber

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  8. So sieht das OVG Berlin freie Presse!
    ....
    Redaktionelle Unabhängigkeit trotz staatlicher Finanzierung
    Auch wenn staatliche Stellen (hier: Auswärtiges Amt) organisatorisch mit der geförderten Einrichtung verbunden sind (z. B. durch Sitz im Redaktionsbeirat oder Austausch im Rahmen von Zielvereinbarungen), ist eine redaktionelle Unabhängigkeit dann anzunehmen, wenn keine inhaltlichen Weisungen erteilt werden, keine Genehmigungsvorbehalte bestehen und keine Anhaltspunkte für faktische Einflussnahme erkennbar sind.

    Volltext: https://www.itm.nrw/wp-content/uploads/2025/05/Urteil-OVG-Lettre.pdf

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    1. Früher sagte man treffend: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!

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    2. ...es ist anzunehmen...
      ....keine Anhaltspunkte erkennbar sind....
      Sitz im Redaktionsbeirat und Zielvereinbarungen (!) sind das nicht?
      Das Gericht hatte kein Interesse daran, etwas inhaltlich aufklären.
      Vermutlich war mal wieder ein zusätzlicher Feiertag angesagt.

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    3. Richter sind auch nur Menschen

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