Mittwoch, 31. März 2010

Microsoft: Zehn Schwachstellen im Explorer behoben

Das zweite Notfallprogramm in diesem Jahr für den Internet Explorer, das gestern anlief, behebt nach Aussage der Fachpublikation Computerworld zehn Schwachstellen des Browsers, eine davon soll seit Wochen von Hackern gnadenlos ausgenutzt worden sein. Ursprünglich sollte das Update am 13. April laufen, doch aus Sicherheitsgründen wurde es nun um zwei Wochen vorgezogen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.3.2010: Microsoft patches 10 critical IE bugs

Google prallt gegen die Great Firewall...

... heißt es im Wall Street Journal. Nachdem gestern die chinesische Suchseite des Medienimperiums plötzlich nicht mehr finktionierte, glaubte Google zuerst, dass der Grund für dieses Versagen auf ihrer Seite lag. Doch im Laufe des Tages verdichteten sich die Anzeichen dafür, dass sich hier die Great Firewall der Regierung eingeschaltet hat und die seit letzter Woche mit dem Umzug von Google nach Hongkong eingebaute Umleitung von Google.cn zu Google.hk boykottiert. Im Laufe des Tages kehrte die Kommunikation zu Normalbetrieb zurück - offensichtlich hat die chinesische Regierung doch Manschetten davor, Millionen von Benutzern i Land und vor allem bei Tochterunternehmen von Auslandsfirmen dauerhaft von der Google-Welt auszusperren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.3.2010: Google Runs Into China's 'Great Firewall'

Dienstag, 30. März 2010

Microsoft: Heute läuft Notfallprogramm für den Explorer...

... meldet Computerworld. Das neue Sicherheitspaket, das nun alle Löcher stopfen soll, ist das zweite dieser Art. Bereits im Januar hatte Microsoft mit einer Adhoc-Aktion auf signifikante Lücken im Browser reagieren müssen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 29.3.2010: Microsoft to patch IE zero-day with emergency fix Tuesday

Wall Street Journal: Bricht Apples iPhone das AT&T-Monopol?

Bislang war als Übertragungsmodus GSM angesagt, dem Standard, dem die meisten Telecoms frönen, und so hatte in den USA der einstige Monopolist AT&T die exklusiven Vertriebsrechte am iPhone. Doch demnächst - so sagen die Gerüchte - wird das iPhone auch in einer CDMA-Version verfügbar sein. Und damit kommen jede Menge Konkurrenten ins Spiel.
Bevor es soweit ist, wird es aber zu erst einmal eine neue Version des jetzigen iPhones geben. Flacher, schneller, schärfer. Wahrscheinlicher Ankündigungstag: 22. Juni 2010. Warten wir's ab.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 29.3.2010: New iPhone Could End AT&T's U.S. Monopoly

Blockiert China nun Googles Mobilnetz...

... oder waren simple Service-Arbeiten der Grund dafür, dass gestern der Mobilanschluss an das Google-Imperium nicht funktionierte? Das fragt sich das Wall Street Journal, nachdem stundenlangen Ausfall des Google-Netzes.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.3.2010: Google Says Mobile Services Partially Blocked in China

Montag, 29. März 2010

Chipmarkt: Intel bleibt Marktführer - vor Samsung

Während die Kalifornier zum 19. Mal hintereinander Marktführer blieben und dabei ihren Marktanteil von 13,6 auf 14,6 Prozent ausweiten konnten, hat sich der Speicherchipmeister Samsung mit 7,7 Prozent als Vizekönig fest etabliert. 228,4 Milliarden Dollar wurden 2009 mit Halbleitern weltweit umgesetzt, 28 Milliarden Dollar weniger als im Vorjahr. So Gartner.

iPAD: Trademark rechtzeitig zum Verkaufsbeginn...

... erhielt Apple nun die Rechte an dem Markennamen iPAD. Bisheriger Eigentümer war Fujitsu. Das entsprechende Dokument vom US Patent and Trademark Office trägt das Datum vom 17. März.Apple hatte den iPAD am 27.Januar angekündigt, ohne über die entsprechenden Rechte zu verfügen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 27.3.2010: Apple gets iPad trademark just in time for launch

GSE-Jahrestagung am 3. und 4. Mai: IT - Die nächsten fünf Jahre

Es ist an der Zeit, einmal weiter zu blicken als nur die nächsten vier Quartale. Das gilt besonders für die IT, um die sich in nahezu allen Unternehmen alle Abläufe und Verfahren drehen und wenden. Die IBM-Benutzervereinigung GSE Deutschland (der Mainframe-Bastion des Multis) wagt auf ihrer Jahrestagung am 3./4. Mai in München einen Blick auf die nächsten fünf Jahre - mit oder ohne Mainframes, mit oder ohne IBM, mit oder ohne eigene Rechner. Schauen Sie sich das Programm an: Diese Reise nach München lohnt sich. Wir werden in den nächsten Tagen noch mehr darüber berichten.
Das Programm

Oster-Ei: Mindestens 240.000 iPads am Karsamstag,,,

... dem Tag, an dem in den USA alle vorbestellten Ebooks aus dem Hause Apple an Privatleute ausgeliefert werden. Dies berichtet Computerworld. Damit sind dann aber auch alle Kapazitäten erschöpft, heißt es weiter.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 28.3.2010: Apple exhausts supply of iPads for pre-order

Datendiebstahl in den USA: 3,3 Millionen Studentendarlehen betroffen

Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummer von Studenten, die zur Finanuoerung ihres Studium Gelder geliehen haben, wurden von der Educational Credit Management Corp. in St. Paul, Minnesota, zwischen dem 20. und 21 März gestohlen - und zwar ohne Hack, ganz einfach durch Raub eines physischen Datenträgers.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal,29.3.2010: Data Theft Hits 3.3 Million Borrowers

Freitag, 26. März 2010

Hacker-Sieg: In zwei Minuten Windows 7 geknackt...

... und als Belohnung bekamen die beiden, ein Niederländer und ein Deutschen, 10.000 Dollar als Gewinner des Pwn2own-Contest.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 25.3.2010: Hacker busts IE8 on Windows 7 in 2 minutes

Hacker-Urteil: 2 x 20 Jahre Knast für Albert Gonzales...

... für den Mann, der die Daten von Millionen Kreditkarten aus Geldausgabeautomaten klaute, damit Millionen abschöpfte und Daten an andere Kriminelle verhökerte. Das Urteil fiel vor einem Gerichtshof in Boston.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 25.3.2010: Gonzalez gets two 20-year sentences for TJX credit card scam

Oracle & Hardware: Alles oder nichts - eine Frage des Supports...

... heißt es aus dem Hohen Haus des frührer als reines Softwareunternehmen bekannten Systemimperiums, in dem die Sonne nie untergeht. Nach dem Erwerb von SUN Microsystems stellt Oracle momentan ihre Lizenzpolitik um und verlangt von ihren Kunden, dass sie Oracle die Systemwartung für alle Hardware-Einheiten überlassen, Sonst verzichtet Oracle ganz & gar auf Service.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 25.3.2010: Oracle enacts 'all or nothing' hardware support policy

Donnerstag, 25. März 2010

Jetzt kommt der Netz-Boykott: Ende mit "cn" für China...

... jedenfalls will die Go Daddy Group Inc. keine neuen Domännamen mit dem Kürzel "cn" herausgeben. Dies teilte die Organisation jetzt dem US-Kongress mit. Damit solidarisiert sich Go Daddy mit Google.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 25.3.2010: Go Daddy Draws Line in China

Sergey Brin & China: Die Erinnerung an die Sowjetunion,

die der Google-Gründer 1979 zwar schon im Alter von sechs Jahren verließ, doch deren totalitäres Regime hatte die Erinnerungen seiner Familie bereits zu sehr geprägt, um nun blindlings den ähnlichen Strukturen Chinas folgen zu können. Vor allem nach dem Ende der Olympischen Spiele in China habe Google die verschärften Zensurvorscxhriften und -eingriffe zu spüren bekommen, was schließlich in einem Hack-Angriff auf Email-Konten von Menschenrechtlern kumulierte.
Während einige Unternehmer signalisieruen, dass sie kein Verständnis dafür haben, dass man allein aus moralischen Erwägungen heraus China verlässt, ist Mitch Kapor, Risikokapitalist (Lotus-Gründer), sicher, dass auf lange Sicht Google der Gewinner sein werde, weil China die derzeitige Politik nicht wird durchhalten können.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 24.3.2010: Brin Drove Google to Pull Back in China

Mittwoch, 24. März 2010

IBM, EU & Antitrust 2010: Neues Unbundling gefordert...

Es war 1969 in den letzten Regierungstagen der Johnson-Administration, da servierte das amerikanische Justizministerium dem bis dahin größten Compuetrhersteller aller Zeiten einen heftige, deftige Antitrustklage, 13 Jahre später wurde sie dann "ohne Verdienste" eingestellt. Ohne Verdienste? Simmt nicht! Denn IBM hatte gleich zu Anfang zugestimmt, dass sie künftig ihre Preise für Hardware, Software und Dienstleistung gesondert in Rechnung stellen werde - das Unbundling war geboren, aus dem sich dann in den siebziger Jahre eine hochmoderne Software-Industrie entwickelte.
Nun hat IBM sie wieder alle beisammen. Ihre Betriebs-Software darf nur auf ihrer Hardware laufen, auch wenn sie getrennte Preise haben, deren Struktur so undurchsichtig ist, dass sie sowie so wie ein Bündel wirken - zugeschnitten auf die Bedürfnisse des individuellen Kunden, vor allem dann, wenn auch noch Services dazukommen. Ganz schön smart und gut geplanet...
Nun will aber ein französisches Softwarehaus da nicht mitmachen und verlangt, dass IBM ihre Systemsoftware (für die Emulation von Backup-Systemen) auch für fremde Hardware freigibt. IBM bockt und blockt. Denn zu ihrem Backup gibt es nunmal kein Backup. So blieb der französischen Gesellschaft namens TurboHercules nichts anderes übrig, als den Klageweg zu beschreiten...
Manche sagen nun: TurboHercules beabsichtigt mit seiner Klage etwas ganz anderes. Mother Blue solol den TurboHercules in ihren Harem aufnehmen.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 24.3.2010: IBM faces EU antitrust complaint over 'tying' claims

Daimler: In den USA wegen Korruption verklagt...

... berichten heute die Medien. Es geht um die Zeit zwischen 1998 und 2008, In 22 Ländern soll der Deutsche Automobilkonzern gegen US-Recht im Nutzfahrzeuggeschäft verstoßen haben. Erwartet wird ein außergerichtlicher Vergleich.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 24.3.2010: Daimler charged under US bribery laws

Falschlizenzierung: Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe erwartet

Studie der Software-Initiative Deutschland spricht von zwanzig bis dreißig Milliarden Euro
WICHTIGE PRESSSEMITTEILUNG

Der deutschen Wirtschaft wird Schätzungen von Experten zufolge durch falsche Softwarelizenzierungen in diesem Jahr ein Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe entstehen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie* "Die Last mit der Lizenzierung", die von der Software-Initiative Deutschland durchgeführt wurde. Rund zwei Drittel der befragten Fach- und Führungskräfte aus der IT-Branche (62 Prozent) gehen davon aus, dass der Betrag sich zwischen zwanzig und dreißig Milliarden Euro einpendeln werde. Ein weiteres Viertel spricht von einer Schadenshöhe "um die zehn Milliarden Euro". "Natürlich ist es schwierig, die exakte Höhe des Schadens zu beziffern. Immerhin können wir in diesem Bereich jetzt aber erstmals einen Richtwert vorlegen", kommentiert Jens Orhanovic, Geschäftsführer der LIS.TEC GmbH und Leiter des Deutschen Forums für Softwarelizenzierung in der Initiative.

"Die Zahlen müssen nun erst einmal verdaut werden und zeigen, in welchen Dimensionen wir uns hier bewegen. Der korrekten Lizenzierung muss gleichermaßen bei den Herstellern wie auch den Anwendern ein wesentlich höherer Stellenwert eingeräumt werden als bisher." Jens Orhanovic zeigt sich ohnehin verwundert darüber, dass sich offensichtlich kaum jemand um diesen Bereich schere. "Sowohl bei der Überlizenzierung als auch bei der Unterlizenzierung sind die möglichen Folgen zu bedenken. Im ersten Fall wird eine Menge Geld verschwendet - und dies in wirtschaftlich schwierigen Zeiten -, im zweiten Fall drohen teure Nachlizenzierungen und rechtliche Konsequenzen."

Die Software-Initiative wollte auch von den Befragten wissen, welche der beiden genannten Varianten der Falschlizenzierung in Deutschland häufiger anzutreffen sei. 16 Prozent gehen davon aus, dass mehr Unternehmen überlizenziert sind, 44 Prozent denken, es gibt mehr unterlizenzierte Betriebe, vierzig Prozent meinen, dass sich das Verhältnis die Waage halte.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

1. Schätzfrage: Wie hoch ist im Jahr 2010 der Schaden, der der deutschen Wirtschaft durch Falschlizenzierung entsteht?

a) Rund zwanzig Milliarden Euro (32 Prozent)
b) Rund dreißig Milliarden Euro (30 Prozent)
c) Circa zehn Milliarden Euro (24 Prozent)
d) Etwa fünf Milliarden Euro (10 Prozent)
e) Rund eine Milliarde Euro (4 Prozent)

2. Welche der beiden Varianten der Falschlizenzierung ist in der Bundesrepublik weiter verbreitet?

a) Die unterlizenzierten Betriebe sind in der Überzahl (44 Prozent)
b) Das Verhältnis ist in etwa gleich (40 Prozent)
c) Es sind mehr Unternehmen überlizenziert (16 Prozent)


* Für die Studie wurden 100 Fach- und Führungskräften aus der IT-Branche befragt. Die Studie erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität. Sie spiegelt eine Grundstimmung in der IT-Branche wider und lässt daher Rückschlüsse auf bestimmte Entwicklungen und Tendenzen zu.

(c) Software-Initiative Deutschland e.V., 2010

Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) wurde als IT- und Softwareverband gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen, unternehmerischen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Auf etwa 2 Billionen Euro werden die Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware geschätzt. Die SID setzt sich für die konsequente Fortentwicklung von Bestandssoftware auf modernen Plattformen und insbesondere dem Internet ein, um Investitionsschutz und Modernisierung im Dienst der Wirtschaft zu erreichen. Sie versteht sich einerseits als Diskussionsforum der Fachleute und andererseits als Aufklärungsinstanz, um die Verbraucher über den Nutzen und die Gefahren von Software zu informieren.

Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland e.V., Sebastian-Pöttinger-Weg 5a, 85521 Ottobrunn, Tel. +49 30 69548002, E-Mail: contact@softwareinitiative.de, Web: www.softwareinitiative.de

Adobe: CS5 soll nun den Erfolg bringen, nachdem...

... das erste Quartal den Profit um 19 Prozent absacken ließ - trotz Umsatz anstieg um 9,2 Prozent auf 858,7 Millionen Dollar. Allerdings sind in diesem Zahlen auch die Umsätze von Omniture drin, eine Firma, die Adobe 2009 für 1,8 Milliarden Dollar erwarb und die sich auf die Messung von Web-Traffic spezilaisiert hat. CS% woll am 12. April angekündigt werden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 23.3.2010: Adobe Profit Falls, but Sets Product Launch

Entwicklungsländer: Mobilanbieter bekommt vier Milliarden Dollar...

... in der bislang größten Schuldverschreibung an ein Unernehmen der dritten Welt. Es handelt sich hierbei um America Movil SAB, den größten Mobilfunknetztbetreiber in Lateinamerika.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 23.3.2010; America Movil Sells $4 Billion in Debt

Afghanistan: Und abends gehen die Mobilgeräte aus...

... verlangen die Taliban in einem Dekret - und alle drei Betreiber von Funknetzen folgen. Erst mit Sonnenaufgang dürfen sie ihre Sendeanloagen wieder einschalten. Damit soll verhindert werden, dsss Büeger im Süden und Osten des Landes über Truppenbewegungen informiereen können. Zuden ist es eune Demonstration der Macht.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 22.3,2010: Cell Carriers Bow to Taliban Threat

Dienstag, 23. März 2010

Google versus China: Ende der Zensur...

Die Weltsuchmaschinen hat die Zensur seiner Dienste in China gestoppt und seine Aktivitäten nach Hongkong verlegt. Das kommt fast einer Kriegserklärung gleich. Diesem Schritt waren wochenlange Auseinandersetzung zwischen Google und der chinesischen Regierung vorangegangen, an deren Ende immer deutlicher wurde, dass es keine Einigung geben werde.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 23.3.2010: Google Defies China on Web

Montag, 22. März 2010

Brief an Studenten: Mainframe-Tag am 21. April in Würzburg

Die deutsche IBM-Groß-Kunden-Repräsentanz GUIDE SHARE EUROPE (GSE),
mit über 400 Mitgliedsunternehmen in Deutschland, 1200 in Europa, möchte
interessierten Studenten das Thema IBM Mainframe oder System z näherbringen.
GSE sieht sich dabei als Vermittler zwischen seinen Mitglieds-Unternehmen und den Studenten andererseits.
Unsere Mitglieder setzen über weite Teile den IBM-Mainframe ein, können daher interessante Praxisberichte abgeben. Unsere Mitglieder können aber auch Praktikumsplätze und Diplomarbeiten in diesem interessanten IT-Gebiet anbieten.
Und, unsere Mitglieder suchen durchaus junge Hochschul-Absolventen, die bereit sind, sich mit dieser High-Tech Technologie beruflich und zukunftsträchtig auseinander zu setzen.
Aus diesem Grund veranstalten wir
am 21. April 2010, von 10:30 – 16:00 Uhr, im Hotel Maritim, in Würzburg,
zusammen mit IBM und GSE-Mitglieds-Unternehmen,
den HOCHSCHUL-Karrieretag.
Pro Fach-Hochschule bzw. Universität ist das Teilnehmer-Kontingent auf
10 Personen begrenzt. Wir bitten hierfür um Verständnis! Empfehlen Sie uns Teilnehmer oder hängen Sie die Agenda am „Schwarzen Brett“ aus. Das überlassen wir Ihnen!
Wir sponsern die An- und Rückreise der studentischen und in einer IT-Ausbildung befindlichen Teilnehmer, indem wir die Fahrtkosten 2. Klasse mit der Deutschen Bahn übernehmen! Fahrgemeinschaften mit dem PKW werden auch unterstützt!
Wir möchten Sie bitten quasi als „Brückenkopf“ für uns zu fungieren.
D.h. die interessierten Studenten Ihrer Fakultät melden Ihre Teilnahme bitte bei Ihnen an und Sie richten bitte eine gesammelte Rückmeldung an Herrn Dr. Lutz Marten (lutz.marten@de.ibm.com) bis Freitag, den 09.04.2010
Unter allen Teilnehmern (Altersgrenze ist 25 Jahre) verlosen wir einen Preis.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Dr. Michael Weiß GSE Region Manager

Forrester: 57 Prozent der Kunden sagen Online-Shopping ist besser...

... als der Einkauf über den Offline-Handel. Das Online-Geschäft behielt sogar seine Attraktivität während der Rezession.
IN DEN NÄCHSTEN FÜNF JAHREN
WÄCHST DER ONLINE-HANDEL
JÄHRLICH UM 11 PROZENT IN
17 LÄNDERN EUROPAS,
DARUNTER FRANKREICH, DEUTSCHLAND,
GROSSBRITANNIEN UND DIE SCHWEIZ.

Wall Street Journal, 22.3.2010: Online Sales Weather Recession as People Seek Out Deals

Sonntag, 21. März 2010

Google & China: Wie es der Economist sieht...

... ist vielleicht eines der wichtigsten Erkenntnisse, die man mit Blick auf den Fortbestand solcher Unternehmen wie Google gewinnen kann. Das britische Wirtschaftsmagazinn schreibt am Schluss seiner Analyse: "Ein Rückzug würde außerdem ein neues Licht auf Google selbst werfen. Es wird oft angenommen, dass Googke deshalb so erfolgreich ist, weil es auf fortgeschrittene Technologien setzt. Aber - wie China zeigt - es funktioniert nur soweit, wie die lokalen Gesetze es erlauben, ohne Störungen Inhalte miteinander zu verlinken und zu verteilen. Ändere das rechtliche Umfeld und die wirtschaftlichen Ergebnisse sind zeimlich anders."
The Economist, 20. März 2010

Samstag, 20. März 2010

Das Produktivitätsdelta zwischen der EU und den USA

»Amerikas Wirtschaft sank um etwa 2,5 Prozent letztes Jahr, aber die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden fiel doppelt so schnell, das Ergebnis war, dass das Bruttoszialprodukt gerechnet pro Stunde um 2,5 Prozent stieg. Das durchschnittliche Absenken beim Bruttoinlandsprodukt in den Ländern, die jene EU ausmachten vor der Erweiterung in 2004 leg mit 4,2 Prozent erheblich höher, aber die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank weitaus weniger heftiger als in den USA - mit dem Ergebnis, dass die Produktivitiät in der EU um 1,1 Prozent sank."
The Economist, 20. März 2010

Freitag, 19. März 2010

Siemens: 4200 Jobs werden im IT-Bereich abgebaut

So berichtet heute die FAZ. 35.000 Mitarbeiter zählt Siemens IT Solutions and Services momentan weltweit. Nach einem Umsatzrückgang um 11 Prozent erlöste das Unternehmen 4,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2008/2009. Allerdings macht die Gesellschaft mit 1,1 Milliarden Euro etwa ein Viertels ihres Geschäftes mit Konzernaufträgen, 3,6 Milliarden Euro erzielt sie mit externen Kunden. Von den 4200 Jobs sollen 2000 an den Standorten München, Nürnberg/Erlangen/Fürth und Paderborn abgebaut werden. All das dient dem Ziel, die 2006 wieder in den Konzern eingegliederte Tochter entweder attraktiv für einen Börsengang oder für eine Hochzeit zu machen. Bis 2012 will der Konzern 500 Millionen Euro in die Renovierung des IT-Dienstleisters investieren.
Kommentar: Als vor 30 Jahren die staatlichen DV-Förderungsprogramme ausliefen, deren größter Subventionsempfänger seit den sechziger Jahren Siemens gewesen war, kündigten die Münchner vor allem vielen Freiberuflern die Verträge. Das Ergebnis waren Preiskriege im Manpower-Shopping vor allem im Raum München, der sich dann kaskadenartig auf das gesamte Bundesgebiet ausweitete. Ob aber der jetzige Personalabbau, der möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen vollstreckt werden soll, ähnliche Auswirkungen auf den Markt haben werden, ist fraglich. Denn diesmal sind es keine beweglichen Freiberufler, die es erwischt, sondern Mitarbeiter, von denen sich Siemens trennen muss, weil sie hoffnungslos überbezahlt sind - und deren Preise können einfach nicht am Markt durchgesetzt werden.
Journalyse-Quelle: FAZ, 18.3.2010: Siemens baut 4200 Stellen in der IT-Sparte ab

iPad: Hundertausende im Vorverkauf - Aber gibt's auch Inhalte?

Apple könne in den ersten drei Monaten mehr iPads verkaufen, als es ihr bei dem iPhone gelungen sei. Dies meldet heute das Wall Street Journal mit Bezug auf Insider. Gleichzeitig aber berichtet das Blatt, dass die Vertragsgestaltung mit Content-Anbietern nicht so gut läuft wie geplant. Vor allem Fernsehsender fürchten, dass ihr bestehendes Geschäftsmodell auseinanderfallen könnte, wenn sie sich auf einen Deal mit Apple einlassen. Apple hatte angekündigt, den Preis, der zum Beispiel auf einem iTune für eine Fernsehserie bezahlt werden muss, von 2,99 oder 1,99 Dollar für den iPad auf 0,99 Dollar zu senken.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.3.2011: Apple Scrambles to Secure iPad Deals

Donnerstag, 18. März 2010

Twitter-Ausfall: Plötzlich ging nichts mehr...

... und alles, was man sah, war DIES.

Das Deutschland-Portrait des ECONOMIST...

... sollten wir zumindest in unserer Journalyse erwähnt haben. Denn es ist immer wichtig zu lesen, wie andere uns sehen - und uns nicht nur besser erkennen, sondern auch besser finden als wir uns selbst. Der LINK zu dem Report.

Liebesaffäre mit Windows XP am Ende...

... meldet Computerworld und meint, dass Windows 7 nun die Herzen der Anwender erobert.
Mehr dazu lesen Sie HIER.

Mittwoch, 17. März 2010

Kulturrevolution: Bei SAP soll alles schneller gehen...

... so berichtet heute die Financial Times von einer Kulturrevolution bei Deutschlands größtem Softwarehaus. Wer mehr lesen will, was SAP mach will, der kann sich HIER informieren.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17.3.2010: SAP aims to dispel its old school image

USA: Facebook überholt erstmals Google...

... berichtet die Financial Times. Demnach vereinigen beide Big Webs zusammen 14 Prozent aller Besuche in der vergangenen Woche. Facebook vereinte aber dabei 7,07 Prozent und Google 7,03 Prozent. So die Marktforschung Hitwise. "Der wahre Wert von Facebook und anderen Social Networks wird den Marketing-Leuten allmählich klar", meint Augie Ray von Forrester Research.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17.3.2010: Facebook becomes a bigger hit than Google as sociability clicks with US web users"

IT-Industrie: Die reichen und die armen Firmen...

... sind heute dem Wall Street Journal eine große Story wert. Demnach haben in den letzten beiden Jahren Apple, Oracle, Google, Microsoft und sechs andere Tech-Firmen ihre Cash-Position um 65 Milliarden Dollar ausgebaut, während die anderen 65 Firmen, die als High-Techler ebenfalls im S&P 500 Index gelistet sind, nur 13,5 Milliarden Dollar ansparen konnten. So die Angaben von Capital IQ im Auftrag des Wall Street Journals.
Zwischen 2007 und 2009 erhöhten die Top Ten des Tech-Genres ihre Cashposition um 48 Prozent auf 210 Milliarden Dollar, wobei Cisco allein 40 Milliarden Dollar besitzt. Die anderen 65 Firmen bringen es nur auf 118 Milliarden Dollar (einem Plus von 13 Prozent).
Dass dieser Masse an Kasse bei der Übernahme von anderen Firmen niemand etwas entgegen setzen kann, scheint klar. Die Großen werden da immer die Gewinner sein - es sei denn, sie treten gegeneinander an. Im übrigen bemerkt das Blatt, dass es in keiner anderen Branche diese Diskrepanz zwischen arm und reich gäbe - und schon gar nicht in diesen Größenordnungen, bei denen selbst die Armen durchaus als reich gelten können.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.3.2010: Gap Widens Between Tech Richest and the Rest

Autoelektronik: Für 300 Dollar Chips in jedem Fahrzeug...

... behauptet der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch. Bis 2010 werde sich der Betrag verdoppeln, heißt es heute in der FAZ. Seit 1971 produziert Bosch eigene Chips für Fahrzeuge - und ist bei Chipstrukturen im Bereich von 100 Nanometern angelangt. In der Computerelektronik ist man jetzt bei Strukturen, die nur noch ein Drittel dessen betragen. Große Umwälzungen erwartet das Unternehmen mit dem Umstieg auf das Elektroauto.
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.3.2010: "Bosch rüstet sich für die Ära des Elektroautors.

Microsoft: IE9 kann nun besichtigt werden (Nachtrag zur gestrigen Meldung)

So berichtet die Fachpublikation Computerworld. MEHR HIER

Dienstag, 16. März 2010

Der nächste Internet Explorer ist der schnellste...

... und schlägt nicht nur sich selbst, sondern auch viele Mitbewerber. So heißt es heute in der COMPUTERWORLD.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 16.3.2010: IE9 proves Microsoft is back in the browser battle, says analyst

China: Ausgegoogelt - eingebingt

Jedenfalls macht sich Mircosoft Hoffnung, dass nach dem zu 99 Prozent sicheren Ausstieg von Google aus China ihre Suchmaschine Bing zum Einsatz kommt. Drei hochrangige Google-Mitarbeiter aus dem Land der Mitte hat Microsoft bereits abgeworben. Der Desktop-Herrscher hat übrigens allen Grund, sich mit der chinesischen Regierung gut zu stellen. Denn im Kampf gegen die Piraterie braucht Microsoft die Unterstützung der Offiziellen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.3.2010: Google Exit Would Open a Door for Microsoft

Chinesisch twittern - Aber nur innerhalb der Mauer...

... das scheint die Fahrtrichtung zu sein, auf die Mitgründer Jack Dorsey jetzt hinwies. Der Regime-Kritiker und Künstler Ai Weiwei hatte eine diesbezügliche Frage an Twitter gestellt - das mit seinem 140-Zeichen-Medium ein wichtiges Werkzeug für Kritiker totalitärer Systeme geworden ist. Ai Weiwei wünscht sich übrigens automatische Übersetzungshilfen, so dass auch Nachrichten, denen es gelingt über die Firewall zu kommen, von Ausländern gelesen werden können.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.3.2010: Twitter Working on Chinese Site

Montag, 15. März 2010

Microsoft-Mitarbeiter verstecken ihr iPhone...

... denn sonst könnte es sein, dass CEO Steve Ballmer das Brikettchen wegnimmt und darauf herumtrampelt. So geschehen im September 2009, als ein Mitarbeiter bei einer internen Veranstaltung sein iPhone zückte, um damit ein paar Fotos zu schießen. Daraufhin soll Ballmer dem Kollegen das Gerät entrissen und so getan haben, als würde er es darauf herzmstampfen.
In der Belegschaft von Microsoft sollen rund 10.000 iPhones (zehn Prozent der Beschäftigten) im Einsatz sein - nicht gut für eine Firma, die ihre eigenen weltweiten Mobil-Ambitionen hat.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.3.2010: Forbidden Fruit: Microsoft Workers Hide Their iPhones

Chinesen verlangen von HP dieselben Garantien wie in den USA...

... und haben deshalb eine Beschwerde gegen den PC-Weltmeister eingereicht. Probleme mit Grafikkomponenten haben run 170 chinesische Verbraucher aufgebracht, weil sie im Unterschied zu amerikanischen Kunden nicht dieselben Produkt-Garantien bekommen. Nun hat sich die für Qualitätssicherung verantwortliche Behörde eingeschaltet und eine Untersuchung eingeleitet.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.3.2010: China Sets H-P Inquiry

Google wird wohl China verlassen...

... mutmaßt das Wall Street Journal, nachdem offensichtlich die chinesischen Behörden Kontakte zu Nachrichten-Websites aufgenommen hat mit dem Ziel, im Falle eines Rückzugs von Google nur offizielle Statements dazu zu veröffentlichen. Google hat in China bei Suchmaschinen einen Marktanteil von 36 Prozent. Marktführer ist mit 58 Prozent Baidu Inc-
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.3.2010: Google Is Poised to Close China Site

Sonntag, 14. März 2010

Apples Ersatzmann: 22 Millionen Dollar für Timothy Cook...

... als Bonus dafür, dass er während der Rekovalenzens von Gründer Steve Jobs in der ersten Häfte 2009 die Geschäfte führte.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.3.2010

Freitag, 12. März 2010

Downloading Pink-Floyd: Ganz oder gar nicht...

... so entschied jetzt ein Gericht in Großbritannien, das es dem Plattenseller EMI verbietet, Einzelstücke aus den Alben der berühmten Pop-Gruppe per Download zur Verfügung zu stellen. Nur das Gesamtwerk an sich, wie es auf den Platten und CDs von den Künstlern zusammengestellt wurde, darf online vermarktet werden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.3.2010: Pink Floyd Wins Suit Over Downloads

Intel: Wir bauen die größten Server...


Quelle: Wall Street Journal

... so der Anspruch des Chip-Weltmeisters, der seine Xeon-Serie Nehalem-Ex von acht bis 256 Chips skalieren lassen will, meldet das Wall Street Journal. Und Vizeweltmeister AMD will nicht nachstehen und seine Opteron-Reihe ebenfalls mächtig aufbohren. Server auf der Basis von x86 haben im vierten Quartal 2009 weltweit um 20 Prozent zugelegt, berichtet IDC.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.3.2010: Intel, AMD Set to Escalate Server Chip Fight

Schweizer Datenbankraub: 24.000 HSBC-Kunden betroffen

... und nicht, wie die Bank noch bis zum 3. März 2010 meinte, weniger als zehn Klienten. Gestohhlen hatte die Daten zwischen 2006 und 2007 der IT-Experte Hervé Falciani, französisch-italienischer Abstammung. Nachdem der Diebstahl entdeckt worden war, war Falciani nach Frankreich geflohen, wo sein Haus einen Monat später durchsucht wurden. Dabei wurden die Daten entdeckt. Nachdem die Franzosen die Bestände nach Steuersündern durchforstet hatten, gaben sie das Material an die Schweiz zurück, sicherten dem Nachbarland zugleich zu, keibe weiteren rechtlichen Schritte einzuleiten.
Die HSBC will nun mehr als 100 Millionen Dollar in ihre Sicherheritssysteme investieren, um einen weiteren Datendiebstahl unmöglich zu machen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.3.2010: Swiss Data Theft Hits 24,000 HSBC Clients

Donnerstag, 11. März 2010

SAP: Chef der Konzernkommunikation geht...

... und für Herbert Heitmann, viele Jahre im Amt, übernimmt Jen Roach kommissarisch den Job. Sie hatte sich bisher um internationale Märkte gekümmert

Nokia-Handys sind bald immer "on"...

Nokia will selbstladenden Handy-Akku patentieren lassen

Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia hat beim US-amerikanischen Patentamt einen Antrag zum Schutz einer Technik eingereicht, bei der sich der Akku eines Handys oder von anderen mobilen Geräten durch die Bewegungen seines Besitzers auflädt. Die Idee ist, schwere Bauteile innerhalb eines mobilen Geräts beweglich an Schienen anzubringen, an denen piezoelektrische Elemente angebracht sind. Die kinetische Energie von Bewegungen in verschiedenen Richtungen sowie bei Drehungen wird in elektrische Energie umgewandelt und dem Akku zugeführt. Dabei kann der Akku selbst eine der beweglichen Komponenten sein. Für die Energiegewinnung seien nur kleine Relativbewegungen notwendig. Dadurch sollen sich die Akkus selbst wieder aufladen können.

Journalyse-Quelle: www.heise.de

2010: Datenvolumen steigt um 1.200 Exabytes...

... sagt die Marktforschung IDC. Die University of California in Berkeley ist da viel zurückhaltender und meint, das es nur fünf Exabytes seien. Sie zählt nur wirklich neuen Content. Ein Exabyte (2 hoch 60 Bytes) entspricht 1000 Petabyte. Ein Petabyte ist soviel wie 1000 Terabyte.
Übrigens: Nach Berechnungen von Cisco kann das gesamte Internet im Jahr nur 670 Exabytes transferieren. Das heißt nur die Häfte des elektronischen Bruttowissensprodukts kann über die Netze gejagt werden.
Journalyse-Quelle: The Economist, 27.2.2010: The Data Deluge

Google & China: Da ist etwas in der Mache...

... berichtet Eric Schmidt, Chef des Suchmaschinen-Imperiums, aber mehr wollte er zu den Verhandlungen mit der chinesischen Regierung über die Zukunft von Google im Reich der Mitte nicht sagen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.3.2010: Google: China Talks Are Nearing an End

HP und der Rapper: Neue Werbekampagne...

... des im Konsumentenmarkt vor allem als Drucker- und PC-Hersteller bekannten Weltmarktführers Hewlett-Packard soll das Image auf eine breitere Basis stellen.
Der Rapper Dr. Dre und der amerikanische Komödienstar Rhys Darby (US-Serie "Flight of the Conchords") sollen nun in einer achtwöchigen Kampagne neuen Schwung bringen. 40 Millionen Dollar - so das Wall Street Journal - will HP in diese Werbung (TV, Internet und Print) stecken. Sie steht unter dem Slogan: "Let's do amazing". Kundensituationen stellen die Rahmenhandlung, so wird ein Spot sich mit UPS beschäftigen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.3.2010: H-P to Brandish Its Technology Credentials

Dienstag, 9. März 2010

IBM: Palmisanos Salär war 2009 24 Millionen Dollar...

... und damit etwa auf den Niveau von 2008.
Weitere Nachrichten gibt es hier erst morgen, da Ihr Journalyse-Autor auf Reisen - in der Schweiz bei einer Veranstaktung der USU aus Möglingen (bei Ludwigsburg)

Montag, 8. März 2010

Der Werbefilm: Der iPad und die Oscar-Nacht

Hier können Sie den Werbefilm sehen.

Prognose des Tages: Cloud 2020

»Heute bestimmt virtuelles Geld die Versorgung mit Zahlungsmitteln.
In etwa auf dieselbe Art und Weise wird eines Tages
die virtuelle Verarbeitung die Versorgung mit Computerleistung dominieren.
Zum Leidwesen von Cloud-Computing ist dieser Tag noch lange hin.
Etwa um 2020, schätzt Ihr Korrespondent.«

The Economist, 5.3.2010

Sonntag, 7. März 2010

Apple: iPad gibt's erst ab dem 3. April in den USA

... und in Europa erst gegen Ende des Monats.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 6.3.2010: Apple Sets April 3 iPad Debut

HP: EDS bringt Quartalsärger wegen Bristih Sky Broadcasting

... und hatte bereits 200 Millionen Dollar im Februar gezahlt. Nun befand ein Gericht, dass weitere 112 Millionen Dollar fällig seien. In dem Verfahren, das bereits seit fünf Jahren anhängig ist, geht es darum, dass EDS bei der Einführung eines CRM-Systems den Pay-TV-Sender belogen haben soll.
Nun muss HP ihren Quartalsgewinn um drei Cents je Aktie reduzieren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.3.2010: H-P Revises 1Q Earnings, Includes Litigation Charge

Bubble-Helden: Zehn Jahre nach dem Höhepunkt vor dem Crash...

... berichten in der Washington Post die Heroes von gestern, wie sie die Zeit damals erlebten.
AM 10. MÄRZ IST ES ZEHN JAHRE HER,
DASS DER NASDAQ SEIN ALL-ZEIT-HOCH ERREICHTE.

Journalyse-Quelle: Washington Post, 7.3.2010: Billionaire Bubble: Ten players in the local tech scene look back, a decade later, at the frenzied days of the Internet boom and its fateful bust

Samstag, 6. März 2010

Nathan Myhrvold sammelte 30.000 Patente...

... in der mit fünf Milliarden Dollar ausgestatteten Risikokapitalfirma Intellectual Ventures. Die einen befürchten nun, dass der frühere Entwicklungschef von Microsoft die Welt mit Patentklagen überziehen werde, die anderen hoffen, dass ihre Patente nun zu Geld werden. Der amerikanische Kongress will derweil die Schadensersatzsummen, die für Patentverletzungen fällig werden, begrenzen - eine Politik, gegen die Myhrvolds Firma bislang lobbyistisch vorgegangen ist. Eine Million Dollar soll sie dafür ausgegeben haben.
Journalyse-Quelle: New York Times, 18.2.2010: Turning Patents Into ‘Invention Capital’

Mhyrvold sammelte 30.000 Patente...

... in der mit fünf Milliarden Dollar ausgestatteten Risikokapitalgeselllschaft Intellectual Ventures. Die einen haben nun Angst, dass der frühere Entwicklungschef von Microsoft die Welt mit Patentklagen überzieht, die anderen freuen sich darüber, dass sich endlich jemand mal um ihr intellektuelles Kapital kümmert. Der amerikanische Kongress will indes diese Patent-Kampagnen eindämmen, indem er die Schadensersatzsumme begrenzt. Allwerdi

Freitag, 5. März 2010

Deutsche CIOs: Milliarden für Anwendungs-Innovationen

Wenn aus Herstellern keine Aussteller mehr werden, dann muss man eben die Anwender zu den neuen Königen machen, sagte sich die CeBIT und gründete das CIO Colloquium. Da ist es nun - und auch noch gleich voll des Lobes - so sehr, dass die PR-Meldung lange braucht, bis sie zu verwertbaren Erkenntnissen kommt. Dr, Thomas Endres, CIO bei der Lufthansa und Chef des Colloquiums, berichtete, dass die großen Anwenderunternehmen durchschnittlich etwa ein Viertel ihres IT-Budgets für neue und innovative Projekte einsetzen. Das entspricht einem Innovationsvolumen von rund sechs bis acht Milliarden Euro jährlich allein im CIO Colloquium. "Der innovative IT-Einsatz stellt eine maßgebliche Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft dar. Daher ist es konsequent, die Rolle der Anwender auf der CeBIT weit über das Jahr 2010 hinaus zu stärken", sagt Dr. Thomas Endres.
Kommentar: Na, der redet auch schon wie ein Hersteller...

FBI: »Cyberterrorismus ist real und weitet sich rasch aus«...

... meint FBI Director Robert S. Mueller III. "Die Al Qaeda-Online-Präsenz ist inzwischen so mächtig wie ihre physische Präsenz." Sie werde entweder ihre eigenen Leute ausbilden oder Dritte anheuern, um ihre physischen Attacken mit denen im Internet zu kombinieren.

Journalyse-Quelle: Washington Post, 4.3.2010: FBI director warns of 'rapidly expanding' cyberterrorism threat

Gartner: PC-Absatz steigt 2010 um 20 Prozent...

... und Treibkraft dahinter sind Laptops und Netbooks.
366.100.000 neue PCs werden 2010 verkauft.
2009 waren es 305 Millionen Einheiten.

Journalyse-Quelle: Computerworld. 4.3.2010: Gartner: PC shipments to grow by 20% this year

Hacker-Attacke: Drücken Sie auf keinen Fall die F1-Taste...

... meldet Microsoft für das Betriebssystem XP. Denn die Hilfe-Taste sei - wenn online - das Einfallstor für Hacker. Diese Sicherheitslücke wird - wenn nicht schon geschehen - behoben.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 1.3.2010: Microsoft: Don't press F1 key in Windows XP

Deutschland: Täglich 140 Minuten im Internet...

... sind 71 Prozent der Deutschen. "Die junge Generation bis 29 ist täglich 200 Minuten online, also fast dreieinhalb Stunden", meint August-Wilhelm Scheer, Präsident vom Branchenverband Bitkom. Was die von dem Verband durchgeführte Untersuchung offenbar nicht sagt, ist, ob die Deutschen tatsächlich aktiv im Netz unterwegs sind oder es so handhaben wie Radio oder Fernseher - passiv, als Begleitmedium. Denn es ist offensichtlich vor allem ein Medium, um seine eigene Einsatzbereitschaft zu signalisieren. So gaben zwar 43 Prozent der Benutzer an, dass sie das Internet während der Geschäftszeit auch privat nutzen, aber zwei Drittel erklärten, dass sie auch während ihrer Freizeit über das Internet für ihren Arbeitgeber ansprechbar seien.
Nachbemerkung. 77 Prozent der jungen Generation stimmen der Aussage zu, dass die Freiheit im Netz geschützt werden muss. Wer über 65 ist, hat da mnehrheitlich eine andere Meinung. Da sind nur 39 Prozent für den Primat der Freiheit. Komisch, ausgerechnet die 68er Generation. Aber kein Wunder: Sie hat ja auch dem Datenvorratsspeicherung-Gesetz zugestimmt, das nun vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde.
Journalyse-Quelle: FAZ, 4.3.2010: "Internet ist Bestandteil des Alltags"

Patentklage: Rambo Rambus versus Nvidia...

... geht mit einem Unentschieden in die nächste Runde. In der Patentklage der Chipschmiede Rambus gegen den Grafikkarten-Spieler Nvidia hat nun das amerikanische Patentamt erste Entscheidungen getroffen. In einem Fall hält es die Vorwürfe von Rambus gegen Nvidia für berechtigt, in einem anderen Fall verwirft es die Beschwerde - und in einem dritten Fall gibt es einerseits Rambus recht, andererseits Nvidia. Auf jeden Fall haben die Anwälte, die größten Profiteure an diesen Verfahren, weiterhin gut zu tun. Denn letztlich muss die Federal Trade Commission, also das amerikanische Kartellamt, entscheiden. Im Januar hatte es allerdings in drei Fällen zugunsten von Rambus entschieden.
Kommentar: Wollen wir hoffen, dass bei all diesen Prozessen den Erfindern nicht die Lust ausgeht...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.3.2010: Rambus Gets Mixed Patent Ruling

Donnerstag, 4. März 2010

Vision 2020: Chips mit Lichtgeschwindigkeit

Im Anfang war Germanium - und nun soll dieser Werkstoff, aus dem die ersten Transistoren bestanden, in Kombination mit seinem Erzfeind, dem Silizium, die nächste Generation an Computern bilden. So die nicht mehr ganz so neue, aber jetzt offensichtlich realisierbare Vision von Forschern der IBM. Ein Traum soll wahr werden: Während nämlich Chips selbst mit elektrischen Strom arbeiten, sollen nun die Chips untereinander mit Laserstrahlen kommunizieren - also über Licht. Das Problem war bislang die Umwandlung von Lichtimpulsen der Übertragung zu Stromimpulsen der Verarbeitung. Nun behauptet IBM, einen Photodetector entwickelt zu haben, der dies schafft, ohne selbst Teil des Problems zu werden - zu energiehungrig oder zu langsam. Mut einer Geschwindigkeit von 40 Gigabits pro Sekunde ist die IBM-Labornovität viermal schneller als ein vergleichbares Muster von Intel.

In fünf Jahren werden die Chips in High-Ende-Servern eingesetzt werden, heißt es. Um 2020 werden wir sie überall finden - in PCs (oder deren Nachfolger) und in Mobilgeräten...
Freuen wir uns also auf eine lichte Zukunft
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.3.2010: IBM Researchers Claim Chip Advance

Das Netz rüstet für die Oscar-Nacht...

... und will sich mit Parallel-Einspeisungen und -Einspielungen während der Life-Übertragung am kommenden Sonntag eine goldene Nase verdienen - mit Internet-Anzeigen. Je nach Preisträger sollen dabei die Clips & Ads variiert werden. Darauf setzen in der Starnacht aller Starmächte der Fernsehsender ABC, die Webmaster von E! Entertainment und ein Google-Verkäufer. Elf Prozent der Zuschauer, die 2009 den Ehrungen auf der Mattscheibe ihres Fernsehers folgten, haben zugleich auch im Internet die Veranstaltung begleitet.
Während eine Fernsehwerbehalbminute 1,4 Millionen Dollar kostet, sollen die Web-Werber davon profitieren können, dass die Sponsoren ihre Werbewirkung über das Beiwerk des Netzes auch auf die Internet-Community ausdehnen können. Ob dies die in den letzten zehn Jahren gesunkene Attraktivität der Oscar-Stern-Stunden erhöhen wird, ist indes fraglich. Um 20 Prozent sind die Zuschauerzahlen geschrumpft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.3.2010: Web Sites Target Oscars Fans; Ads Will Reflect Show Events

Mittwoch, 3. März 2010

2012: SAP will wieder zurück zum zweistelligen Wachstum...

... erklärten Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe, die beiden neuen Chefs von SAP. Und das wollen sie erreichen mit einer schlankeren Struktur und "Spaß und Vertrauen".
Na, dann viel Spaß...

Hacker in Haft: Botnet infizierte 13 Millionen Computer...

... berichteten gestern Sicherheitsexperten, die bereits im Mai 2009 auf ein Hacker-Gruppe aufmerksam wurden, die offensichtlich kriminelle Ambitionen hatten. Von den 13 Millionen Rechner, in die sie sich einschlichen, stahlen sie unter anderem Kreditkarte-Informationen. Durch intensive Zusammenarbeit zwischen der amerikanischen und der spanischen Polizei gelang es schließlich im Dezember, jene 60 Web-Adressen ausfindig zu machen, von denen die Attacken ausgingen. Zudem konnten sie die drei Täter dingfest machen. Damit der Coup gelang, hatte die Polizei allerding sieben Monate lang die Täter gewähren lassen müssen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.3.2010: Security Pros Notch a Victory Against Hackers

Menschenrechte: Wer im Internet klein beigibt, soll bestraft werden...

... meint US-Senator Dick Durbin in einem Hearing des von ihm geführten Rechtsausschuss. Das ist keine Drohung gegen Google, die ja auf Druck der chinesischen Regierung einer Selbstzensur unterliegt, aber angekündigt habe, dass sie sich nach Hacker-Angriffen aus China zurückziehen werde und nach wie vor an diesem Beschluss festhalte. Vielmehr richtet sich dieser Vorschlag gegen alle Firmen, die sich zu bereitwillig den Vorschriften ausländischer Regime beugen. In den Blickpunkt geraten dabei Facebook und Twitter, die sich bislang nicht einer Antizensur-Kampagne angeschlossen haben, die von Microsoft, Google und Yahoo angeregt worden war.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.3.2010: Web Firms Under Fire to Protect Human Rights

Internet Explorer: Auch die Nichteuropäer wollen eine Wahl haben

... und deshalb haben sich Mitbewerber des weltgrößten Softwarehauses zusammengetan, um auch außerhalb der EU, wo sich Microsoft verpflichtete, die User vor die freie Wahl des Browsers zu stellen, den freien Willen durchzusetzen. So berichtet das Fachblatt Computerworld.
Journalyse-Quelle: Computerworld. 2.3.2010: Group wants Microsoft's browser ballot to go global

Dienstag, 2. März 2010

Vorratsdatenspeicherung verfassungswidrig...

... erklärte heute das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Bisher gesammelte Daten müssen nun „unverzüglich“ gelöscht werden.

SAP: Sieg über Oracle bei 3M...

... die sich in den kommenden Jahren von Legacy-Systemen verabschieden will (darunter offensichtlich auch fette PeopleSoft-Bestände von Oracle) und sich ganz auf SAPs Business Suite 7 ausrichten wird.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 1.3.2010: SAP lands major deal with 3M at Oracle's expense

IBM: Mindestens 400 Kündigungen in den USA erteilt...

... meldet Computerworld und berichtet, dass die Belegschaft in den USA innerhalb eines Jahres von 115.000 auf 105.000 geschrumpft sei. Das Fachblatt bezieht sich auf Informationen der Mitarbeitervertretung Alliance@IBM/CWA Local 1701.
Die betroffenen Jobs, offensicht aus dem Bereich Global Services, wandern ins Ausland.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 1.3.2010: IBM to lay off 400-plus workers, alliance says

Studie: 26 Prozent der Amis erhalten Nachrichten übers Handy...

... meldet eine Studie von Pew Research. Wer unter 50 ist, geht sogar noch häufiger ans Mobilnetz. 43 Prozent der Amerikaner lassen sich Neuigkeiten auf ihr Phone einspielen - bei den Älteren sind es nur 15 Prozent.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.3.2010: Quarter of Americans Get News on Cellphones

ITK in Deutschland: Die StagNation...

... ist das, was der Branchenverband Bitkom für 2010 erwartet. Nach einem Umsatzrückgang um 4,3 auf 139 Milliarden Dollar in 2009 bei den Umsätzen für Informations- und Kommunikationstechnologien wird 2010 als ein "Übergangsjahr" eingestuft. Erst 2011 werde es mit einem Anstieg um 1,6 Prozent auf 141,8 Milliarden Dollar wieder so etwas wie Wachstum geben.
Journalyse-Quelle: FAZ, 2.3.2010: "Computerwelt hofft auf Wachstum"

Zitat am Morgen

»In der Branche heißt es,
große Veränderungen kommen
im Schnitt alle fünf Jahre.«

Jean-Philippe Courtois, Präsident von Microsoft International
Journalyse-Quelle: FAZ, 2.3.2010: "Wir bewegen uns in eine Datenwolke"

IT-Markt 2010: Zurück zur Zukunft...

... heißt es hier, folgt man den Zahlen der Gartner Group. 3,4 Billionen Dollar würde der Markt für Informations- und Kommunikationstechnik in 2010 umsetzen. Mit 1977 Milliarden Dollar geht der Hauptanteil an die Telekommunikation. 842 (Vorjahr: 781) Milliarden Dollar werde der Markt für IT-Dienstleistungen hereinfahren. Bei der Software steigt das Volumen von 221 auf 232 Milliarden Dollar. Selbst die Hardware legt wieder zu: Von 326 auf 332 Milliarden Dollar.
Gute Nachrichten zu Beginn der CeBIT.
Journalyse-Quelle: FAZ, 1.3.2010: "Die IT-Industrie übt sich in Zuversicht"

Toyota: Zu starkes Profitdenken Ursache für Pannen...

...zitiert das Wall Street Journal Toyotas Präsident Akio Toyoda, der zudem die Konzentration auf das Halten und Gewinnen von Marktanteilen als weiteren Grund für die Qualitätsmängel des japanischen Automobilherstellers nennt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.2.2010: Toyoda Concedes Profit Focus Led to Flaws

Montag, 1. März 2010

China-Attacke: Mehr als 100 Firmen vom Angriff auf Google betroffen...

... heißt es inzwischen in Fachkreisen. Alex Stamos von der Sicherheitsfirma iSEC Partners Inc. behauptet jedenfalls, dass mehr als dreimal soviele Firmen von den Hacker-Attacken im Januar betroffen seien als ursprünglich angenommen. Die Spuren führen den Berichten zufolge vor allem nach China.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 26.2.2010: Researcher Says Up to 100 Victims in Google Attack

Die Antitrust-Verschwörung: Microsoft versus Google

Es genügten zwei Sätze, um eine kleine Internet-Firma wegen Nichtbezahlung von Online-Anzeigen im Wert von 335.000 Dollar zu verklagen. Eine Routinesache für Google. Doch als Antwort bekam das Online-Suchmedium eine 24seitige Klageschrift wegen Vergehen gegen die Wettbewerbsregeln der USA. Hinter der Klage stand Charles Rick Rule, der Mann, der 1998 für seine Kanzlei Cadwalader die Firma Microsoft in einem Antitrust-Prozess verteidigte. Nun hat Google den Verdacht, dass hier ein Stellvertreter-Krieg gegen sie inszeniert werden soll. Denn bei den Untersuchungen der EU-Kommission gegen Google wegen des Verdachts der Monopolisierung steht auch ein deutsches Tochterunternehmen von Microsoft im Hintergrund.
Mal sehen, was (und wer) da noch alles rauskommt...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 27.2.2010: Google, Microsoft spar on Antitrust